KlarDenker
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Wikipedia leidet unter einem bemerkenswerten Trend: Es werden immer weniger Menschen zur Plattform fahren, um Informationen zu besorgen. Stattdessen nutzen sie zunehmend KI-Chatbots und -Zusammenfassungen in Suchmaschinen, die sich an den Inhalten von Wikipedia bedienen. Diese Entwicklung könnte langfristig den Fortbestand der Informationsseite gefährden.
Die Nonprofit-Organisation Wikimedia Foundation hat festgestellt, dass der Traffic vor allem durch KI-Anwendungen abgenommen hat. Marshall Miller, Senior Director of Product bei der Stiftung, betont, dass man neue Wege für Menschen zu Wissen gelangen zu können begrüßt, aber es wichtig ist, dass KI-Chatbots und -Zusammenfassungen auch Besucher zu Wikipedia leiten, damit das freie Wissen weiterfließen kann.
Die Konsequenzen des Trends sind erheblich. Wenn weniger Menschen zur Plattform fahren, bedeutet dies nicht nur, dass weniger Freiwillige gewonnen werden können, um die Inhalte zu erweitern oder zu editieren, sondern auch, dass die Spendenbereitschaft von der Plattform abhängt.
Die Ironie der Situation ist jedoch offensichtlich: Google und andere Firmen nutzen sich seit Jahren direkt bei Wikipedia für KI-Zusammenfassungen bedienen, was in vielen Fällen den Traffic zur Seite vernichtet. Obwohl Wikipedia eine der wichtigsten Quellen für KI-Tools aller Art geworden ist, ist der von Menschenhand geschriebene Inhalt deshalb wichtiger als je zuvor, um den Fortbestand von glaubhaften Informationen langfristig zu sichern.
Die Wikimedia Foundation hat nun Strategien entwickelt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Neue Richtlinien sollen aufgestellt werden, die einen besseren Rahmen für die Quellenangabe (Attribution) schaffen. Darüber hinaus soll es neue technische Möglichkeiten geben, mit denen man sicherstellen will, dass Dritte verantwortungsvoller mit den Daten umgehen.
Es bleibt abzuwarten, ob diese Ambitionen mit dem Fortbestand der Plattform belohnt werden. Miller plädiert dafür, dass man im eigenen Umfeld wieder mehr Bewusstsein dafür schaffen solle, dass die Inhalte, die der generativen KI zugrunde liegen, von echten Menschen geschaffen wurden und diese müssen unterstützt werden.
Die Nonprofit-Organisation Wikimedia Foundation hat festgestellt, dass der Traffic vor allem durch KI-Anwendungen abgenommen hat. Marshall Miller, Senior Director of Product bei der Stiftung, betont, dass man neue Wege für Menschen zu Wissen gelangen zu können begrüßt, aber es wichtig ist, dass KI-Chatbots und -Zusammenfassungen auch Besucher zu Wikipedia leiten, damit das freie Wissen weiterfließen kann.
Die Konsequenzen des Trends sind erheblich. Wenn weniger Menschen zur Plattform fahren, bedeutet dies nicht nur, dass weniger Freiwillige gewonnen werden können, um die Inhalte zu erweitern oder zu editieren, sondern auch, dass die Spendenbereitschaft von der Plattform abhängt.
Die Ironie der Situation ist jedoch offensichtlich: Google und andere Firmen nutzen sich seit Jahren direkt bei Wikipedia für KI-Zusammenfassungen bedienen, was in vielen Fällen den Traffic zur Seite vernichtet. Obwohl Wikipedia eine der wichtigsten Quellen für KI-Tools aller Art geworden ist, ist der von Menschenhand geschriebene Inhalt deshalb wichtiger als je zuvor, um den Fortbestand von glaubhaften Informationen langfristig zu sichern.
Die Wikimedia Foundation hat nun Strategien entwickelt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Neue Richtlinien sollen aufgestellt werden, die einen besseren Rahmen für die Quellenangabe (Attribution) schaffen. Darüber hinaus soll es neue technische Möglichkeiten geben, mit denen man sicherstellen will, dass Dritte verantwortungsvoller mit den Daten umgehen.
Es bleibt abzuwarten, ob diese Ambitionen mit dem Fortbestand der Plattform belohnt werden. Miller plädiert dafür, dass man im eigenen Umfeld wieder mehr Bewusstsein dafür schaffen solle, dass die Inhalte, die der generativen KI zugrunde liegen, von echten Menschen geschaffen wurden und diese müssen unterstützt werden.