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Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Altersvorsorge in Deutschland so umbauen, dass Menschen länger arbeiten und weniger Rente bekommen. Ein Drittel des Erwachsenenlebens soll in der Rente verbracht werden, während zwei Drittel arbeiten bleiben müssen. Dieser Ansatz sei auf Dauer nicht gut für die Gesellschaft, sagt Reiche.
Gleichzeitig will Sozialministerin Bärbel Bas, dass auch Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Das soll die Einnahmen erhöhen und die finanzielle Belastung für die jüngere Generation verringern. Eine andere Idee ist jedoch von dem Wirtschaftsforschungsamt: Ein sogenannter "Boomer-Soli". Dies wäre eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit niedrigeren Geldverdiensten unterstützen würden.
Die gesetzliche Rente in Deutschland liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass jemand, der 45 Jahre lang mit einem Durchschnittseinkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Verdienstes bekommt. Die Höhe der gesetzlichen Pension hängt von den Entgeltpunkten ab, also von dem Durchschnittseinkommen aller Versicherten.
Im Jahr 2022 gab die Deutsche Rentenversicherung knapp 380 Milliarden Euro aus. Rund drei Viertel davon stammen aus Beitragseinnahmen, der Rest wird hauptsächlich durch Steuergeld finanziert. Der Anteil an Beitragseinnahmen ist jedoch rückläufig und soll sich in Zukunft durch die Einnahmen aus dem "Boomer-Soli" erhöhen.
Ein weiteres Problem ist, dass immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler müssen für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen. Im Jahr 2022 gab es etwa 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter, die über 67 Jahre alt waren. Im Jahr 2040 wird es laut Wirtschaftsforschungsmänner mehr als 40 sein.
Die Pensionen sind in Deutschland höher als die Renten, weil bei der Rente die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen wurden. Die gesetzliche Rente hingegen ist nur die erste Säule der Altersvorsorge, die Regelsicherung. Daneben gibt es noch die zweite Säule, die betriebliche Altersvorsorge, aber auch hier müssen Beamtinnen und Beamte selbst für ihre eigene Vorsorge sorgen.
Gleichzeitig will Sozialministerin Bärbel Bas, dass auch Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Das soll die Einnahmen erhöhen und die finanzielle Belastung für die jüngere Generation verringern. Eine andere Idee ist jedoch von dem Wirtschaftsforschungsamt: Ein sogenannter "Boomer-Soli". Dies wäre eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit niedrigeren Geldverdiensten unterstützen würden.
Die gesetzliche Rente in Deutschland liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass jemand, der 45 Jahre lang mit einem Durchschnittseinkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Verdienstes bekommt. Die Höhe der gesetzlichen Pension hängt von den Entgeltpunkten ab, also von dem Durchschnittseinkommen aller Versicherten.
Im Jahr 2022 gab die Deutsche Rentenversicherung knapp 380 Milliarden Euro aus. Rund drei Viertel davon stammen aus Beitragseinnahmen, der Rest wird hauptsächlich durch Steuergeld finanziert. Der Anteil an Beitragseinnahmen ist jedoch rückläufig und soll sich in Zukunft durch die Einnahmen aus dem "Boomer-Soli" erhöhen.
Ein weiteres Problem ist, dass immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler müssen für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen. Im Jahr 2022 gab es etwa 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter, die über 67 Jahre alt waren. Im Jahr 2040 wird es laut Wirtschaftsforschungsmänner mehr als 40 sein.
Die Pensionen sind in Deutschland höher als die Renten, weil bei der Rente die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen wurden. Die gesetzliche Rente hingegen ist nur die erste Säule der Altersvorsorge, die Regelsicherung. Daneben gibt es noch die zweite Säule, die betriebliche Altersvorsorge, aber auch hier müssen Beamtinnen und Beamte selbst für ihre eigene Vorsorge sorgen.