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Bundesagrarminister Alois Rainer will sich gegen ein möglicherweise drohendes Verbot von Begriffen wie "Veggie-Schnitzel" in der EU einsetzen. Er hält die Debatte für "unnötig" und sieht vor allem negative Folgen bei einem solchen Verbot.
Rainer befürchtet, dass eine solche Regelung zu unglaublich hohen Kosten für die Wirtschaft sowie Bürokratie verursachen würde. Als Befürwort von Bürokratieabbau unterstützt er den Vorschlag des EU-Gesetzentwurfs nicht.
Es sei "unnötig, diese Diskussion zu führen", sagte Rainer. Das hätte schon vor einem Jahrzehnt diskutiert werden müssen, führte er aus. Der Agrarminister vertraute darauf, dass Verbraucher wissen, dass ein Veggie-Schnitzel nicht aus Fleisch hergestellt wird.
Das Europaparlament hatte sich Anfang Oktober mehrheitlich für ein Verbot solcher Bezeichnungen ausgesprochen. Begriffe wie Steak, Schnitzel, Burger und Wurst sollen demnach nur noch für Produkte aus Tieren verwendet werden dürfen.
Ja-Stimmen kamen vor allem von Fraktionen rechts der Mitte. Die deutschen Unions-Abgeordneten stimmten schon bei dieser Abstimmung mehrheitlich dagegen. Verbraucherschützer und Wirtschaftsvertreter lehnen das Vorhaben ab.
Mehrere Handelsunternehmen, darunter Aldi Süd, Lidl und Burger King, warnten in einem gemeinsamen Brief vor wirtschaftlichen Schäden. Es bleibt abzuwarten, ob das Verbot tatsächlich umgesetzt wird.
Rainer befürchtet, dass eine solche Regelung zu unglaublich hohen Kosten für die Wirtschaft sowie Bürokratie verursachen würde. Als Befürwort von Bürokratieabbau unterstützt er den Vorschlag des EU-Gesetzentwurfs nicht.
Es sei "unnötig, diese Diskussion zu führen", sagte Rainer. Das hätte schon vor einem Jahrzehnt diskutiert werden müssen, führte er aus. Der Agrarminister vertraute darauf, dass Verbraucher wissen, dass ein Veggie-Schnitzel nicht aus Fleisch hergestellt wird.
Das Europaparlament hatte sich Anfang Oktober mehrheitlich für ein Verbot solcher Bezeichnungen ausgesprochen. Begriffe wie Steak, Schnitzel, Burger und Wurst sollen demnach nur noch für Produkte aus Tieren verwendet werden dürfen.
Ja-Stimmen kamen vor allem von Fraktionen rechts der Mitte. Die deutschen Unions-Abgeordneten stimmten schon bei dieser Abstimmung mehrheitlich dagegen. Verbraucherschützer und Wirtschaftsvertreter lehnen das Vorhaben ab.
Mehrere Handelsunternehmen, darunter Aldi Süd, Lidl und Burger King, warnten in einem gemeinsamen Brief vor wirtschaftlichen Schäden. Es bleibt abzuwarten, ob das Verbot tatsächlich umgesetzt wird.