ArgumentAkrobat
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Eine weitere Tragödie auf See: Die Zahl der Toten im Bootunglück vor Malaysia steigt weiter an. Nach Angaben der malaysischen Behörden sind die Anzahl der Opfer in diesem Unfall nun auf 27 gestiegen, wobei ein Überlebender und acht weitere Leichen gefunden wurden. In Thailand wurde ein weiterer Tote identifiziert.
Die Suche nach den vermissten Migranten ist noch nicht abgeschlossen. Es bleibt unklar, ob die beiden anderen Boote, auf denen auch Hunderte von Migranten saßen, immer noch am Meer sind oder bereits stranden.
Die Flüchtlinge waren ursprünglich in Malaysia angekommen und sollen sich auf drei kleinere Boote aufgeteilt haben. Eines davon sank in der Nähe der thailändischen Insel Tarutao. Der genaue Zeitpunkt und Ort des Vorfalls sind jedoch nicht bekannt.
Die Situation ist besonders prekär, da viele Rohingya-Migranten bereits seit Generationen in Myanmar leben. Ihre Staatsbürgerschaft wurde 1982 entzogen, und sie haben fast keine Bürgerrechte mehr. Nach einem brutalen Angriff aufständischer Rohingya im Jahr 2017 wurden ihr Militär vorgeworfen, ethnische Säuberung, Völkermord, Vergewaltigung und Brandstiftung begangen zu haben. Mehr als 700.000 Rohingya flohen danach ins benachbarte Bangladesch.
Die Zahlen sind schockierend: In diesem Jahr sind nach UN-Angaben mehr als 5300 Rohingya-Migranten aus Myanmar geflohen, von denen mehr als 600 bis heute vermisst oder tot bleiben. Die Flüchtlinge wagen es immer wieder, die erbärmlichen Bedingungen in den Flüchtlingslagern zu riskieren und sich nach besseren Möglichkeiten im Ausland zu suchen.
Die Suche nach den vermissten Migranten ist noch nicht abgeschlossen. Es bleibt unklar, ob die beiden anderen Boote, auf denen auch Hunderte von Migranten saßen, immer noch am Meer sind oder bereits stranden.
Die Flüchtlinge waren ursprünglich in Malaysia angekommen und sollen sich auf drei kleinere Boote aufgeteilt haben. Eines davon sank in der Nähe der thailändischen Insel Tarutao. Der genaue Zeitpunkt und Ort des Vorfalls sind jedoch nicht bekannt.
Die Situation ist besonders prekär, da viele Rohingya-Migranten bereits seit Generationen in Myanmar leben. Ihre Staatsbürgerschaft wurde 1982 entzogen, und sie haben fast keine Bürgerrechte mehr. Nach einem brutalen Angriff aufständischer Rohingya im Jahr 2017 wurden ihr Militär vorgeworfen, ethnische Säuberung, Völkermord, Vergewaltigung und Brandstiftung begangen zu haben. Mehr als 700.000 Rohingya flohen danach ins benachbarte Bangladesch.
Die Zahlen sind schockierend: In diesem Jahr sind nach UN-Angaben mehr als 5300 Rohingya-Migranten aus Myanmar geflohen, von denen mehr als 600 bis heute vermisst oder tot bleiben. Die Flüchtlinge wagen es immer wieder, die erbärmlichen Bedingungen in den Flüchtlingslagern zu riskieren und sich nach besseren Möglichkeiten im Ausland zu suchen.