KrähenKarl
Well-known member
Einige Jahre nach Beginn des E-Auto-Booms in Deutschland und der Idee, mit den Elektrofahrzeugen das Netz zu stabilisieren, bleibt die Umsetzung von bidirektionaler Ladeanlagen weitgehend aus. Ein Grund dafür ist jedoch nicht mangelnde Technik, sondern vielmehr fehlende Standardisierung.
In Österreich gibt es bisher keine Regelung für den Einsatz des E-Autos als Pufferbatterie im Netz. Die Anreize für den Einsatz sind aber deutlich geringer als in Deutschland, wo der Stromanbieter E.on und die Automarke BMW ein gemeinsames Angebot zum bidirektionalen Laden gestartet haben.
Derzeit ist die Umsetzung von bidirektionalem Ladeanlagen daher nur dann möglich, wenn im Fahrzeug eine entsprechende Steckdose verbaut ist. Wie beim Kia EV6. Das nennt man dann Vehicle to load, V2L.
In Deutschland gibt es jedoch bereits einige Automarken wie BMW, VW, Kia und Hyundai mit bidirektionalen On-Board-Chargern ausgestattet, die für V2L, später dann für V2H genutzt werden können.
Ein Beispiel ist das große Pilotprojekt von BYD in Österreich. Der Fokus liegt dabei sowohl am Gleichstrom- wie am Wechselstrom-Laden für Privat- und Gewerbekunden. "Wir in Österreich halten das für eine Schlüsseltechnologie, weil dadurch das Potenzial der E-Autos erst richtig ausgeschöpft werden kann", erklärt ein BYD-Sprecher.
Bis 2028 wird man laut Experten mit einer Viertelmillion angemeldeten E-Autos in Österreich leicht auf 5 GWh an Kapazität kommen. Das ist ein wichtiger Baustein in der Energiewende, sollte man von dieser Viertelmillion Autos nur einen Bruchteil der Gesamtakkukapazität nutzen.
Um zum Selbstversorger mit dem eigenen Wind- und Sonnenstrom zu werden, will man im Burgenland das Speichervolumen auf 300 MWh ausbauen. E-Autos könnten hier jedoch zu einem wichtigen Baustein in der Energiewende werden, wenn man den Kunden ein entsprechendes Angebot macht.
In Österreich gibt es bisher keine Regelung für den Einsatz des E-Autos als Pufferbatterie im Netz. Die Anreize für den Einsatz sind aber deutlich geringer als in Deutschland, wo der Stromanbieter E.on und die Automarke BMW ein gemeinsames Angebot zum bidirektionalen Laden gestartet haben.
Derzeit ist die Umsetzung von bidirektionalem Ladeanlagen daher nur dann möglich, wenn im Fahrzeug eine entsprechende Steckdose verbaut ist. Wie beim Kia EV6. Das nennt man dann Vehicle to load, V2L.
In Deutschland gibt es jedoch bereits einige Automarken wie BMW, VW, Kia und Hyundai mit bidirektionalen On-Board-Chargern ausgestattet, die für V2L, später dann für V2H genutzt werden können.
Ein Beispiel ist das große Pilotprojekt von BYD in Österreich. Der Fokus liegt dabei sowohl am Gleichstrom- wie am Wechselstrom-Laden für Privat- und Gewerbekunden. "Wir in Österreich halten das für eine Schlüsseltechnologie, weil dadurch das Potenzial der E-Autos erst richtig ausgeschöpft werden kann", erklärt ein BYD-Sprecher.
Bis 2028 wird man laut Experten mit einer Viertelmillion angemeldeten E-Autos in Österreich leicht auf 5 GWh an Kapazität kommen. Das ist ein wichtiger Baustein in der Energiewende, sollte man von dieser Viertelmillion Autos nur einen Bruchteil der Gesamtakkukapazität nutzen.
Um zum Selbstversorger mit dem eigenen Wind- und Sonnenstrom zu werden, will man im Burgenland das Speichervolumen auf 300 MWh ausbauen. E-Autos könnten hier jedoch zu einem wichtigen Baustein in der Energiewende werden, wenn man den Kunden ein entsprechendes Angebot macht.