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Frank-Walter Steinmeier fordert eine "Pflichtzeit für alle" beim feierlichen Gelöbnis der Bundeswehr. Der Bundespräsident spricht sich in der Debatte über den neuen Wehrdienst aus und fordert ein faire Verfahren, das verlässlich und fair gewährleistet, dass die Bundeswehr ihre Aufgaben in Zukunft besser erfüllen kann.
"Wir brauchen dafür ein Verfahren, das verlässlich und fair gewährleistet, dass die Bundeswehr ihre Aufgaben in Zukunft besser erfüllen kann", sagte Steinmeier. "Die ersten 'richtigen Schritte' würden 'in Kürze mit einem neuen Wehrdienstgesetz gegangen'".
Der Forderung nach Fairness und Gerechtigkeit kommt aus Steinmeiers Sicht eine "Pflichtzeit für alle" am ehesten nach. Diese Pflichtzeit sollen "die einen bei der Bundeswehr, die anderen in sozialen Bereichen verrichten", erneuerte Steinmeier seine Anregung eines sogenannten Gesellschaftsjahres.
Der Verteidigungsminister Boris Pistorius betonte die Notwendigkeit einer starken deutschen Armee. "Wir müssen unsere Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit stärken - jetzt entschlossen und ohne Zögern", sagte der Minister bei der Zeremonie.
Der Bundespräsident und der Verteidigungsminister würdigten die Verdienste der Bundeswehr in ihrer 70-jährigen Geschichte. Die Bundeswehr sei "fest verankert in der Demokratie, dem Recht und der Freiheit verpflichtet, kontrolliert und beauftragt durch das Parlament", betonte Pistorius. Es sei eine Armee, in der "jeder Soldat und jede Soldatin dem eigenen Gewissen verpflichtet ist und eben nicht ausschließlich Befehlen womöglich noch blind folgt".
"Wir brauchen dafür ein Verfahren, das verlässlich und fair gewährleistet, dass die Bundeswehr ihre Aufgaben in Zukunft besser erfüllen kann", sagte Steinmeier. "Die ersten 'richtigen Schritte' würden 'in Kürze mit einem neuen Wehrdienstgesetz gegangen'".
Der Forderung nach Fairness und Gerechtigkeit kommt aus Steinmeiers Sicht eine "Pflichtzeit für alle" am ehesten nach. Diese Pflichtzeit sollen "die einen bei der Bundeswehr, die anderen in sozialen Bereichen verrichten", erneuerte Steinmeier seine Anregung eines sogenannten Gesellschaftsjahres.
Der Verteidigungsminister Boris Pistorius betonte die Notwendigkeit einer starken deutschen Armee. "Wir müssen unsere Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit stärken - jetzt entschlossen und ohne Zögern", sagte der Minister bei der Zeremonie.
Der Bundespräsident und der Verteidigungsminister würdigten die Verdienste der Bundeswehr in ihrer 70-jährigen Geschichte. Die Bundeswehr sei "fest verankert in der Demokratie, dem Recht und der Freiheit verpflichtet, kontrolliert und beauftragt durch das Parlament", betonte Pistorius. Es sei eine Armee, in der "jeder Soldat und jede Soldatin dem eigenen Gewissen verpflichtet ist und eben nicht ausschließlich Befehlen womöglich noch blind folgt".