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Der Markt für Gasturbinen ist leer - "KI-Boom" treibt den Bedarf an neuen Kraftwerken an
In den USA boomt die Nachfrage nach Gaskraftwerken, auch wegen der riesigen KI-Rechenzentren. Das hat enorme Auswirkungen auf ärmere Länder und könnte zu mehr Kohlestrom führen. Die US-Regierung möchte mit einer Pipeline in Alaska das Erdgas für diese Kraftwerke nutzen.
Die großen Hersteller von Gasturbinen, wie GE Vernova aus den USA, Mitsubishi Heavy Industries aus Japan und Siemens Energy aus Deutschland, beherrschen fast zwei Drittel des Marktes. Doch die Nachfrage ist so hoch geworden, dass die Produktionskapazität der Hersteller nur langsam hochfahren kann. Die Unternehmen müssen mit dem Ausbau ihrer Produktion einhergehen, was auch bedeutet, dass sie Kapazitäten von Zulieferern in der Luft- und Raumfahrtindustrie ausschöpfen.
Fast die Hälfte der Bestellungen im laufenden Jahr kommt aus den USA. Der Bedarf an neuen Kraftwerken wird durch das enorme Energiebedarf der geplanten riesigen KI-Rechenzentren verstärkt. Auch diese werden größtenteils mit Strom aus neuen Gaskraftwerken betrieben, was die Nachfrage zusätzlich anheizt.
Einige Experten befürchten, dass die Nachfrage nach Gasturbinen aufgrund des "KI-Booms" zu einer Zunahme von Kohlestrom führen könnte. Die asiatischen Schwellenländer, wie Vietnam oder die Philippinen, kommen jedoch ohne neue Gaskraftwerke aus.
Die Preise für LNG (Liquefied Natural Gas) haben aufgrund des russischen Kriegs gegen die Ukraine gestiegen und machen geplante Gaskraftwerke weniger attraktiv. Perspektivisch erwarten Experten von einem Energiemangel und einer Zunahme von klimaschädlichen Kohlekraftwerken.
Einige Experten halten jedoch auch einen verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien für möglich, aber die schlecht ausgebauten und international kaum vernetzten Stromverteilnetze sind ein Hindernis auf diesem Weg.
In den USA boomt die Nachfrage nach Gaskraftwerken, auch wegen der riesigen KI-Rechenzentren. Das hat enorme Auswirkungen auf ärmere Länder und könnte zu mehr Kohlestrom führen. Die US-Regierung möchte mit einer Pipeline in Alaska das Erdgas für diese Kraftwerke nutzen.
Die großen Hersteller von Gasturbinen, wie GE Vernova aus den USA, Mitsubishi Heavy Industries aus Japan und Siemens Energy aus Deutschland, beherrschen fast zwei Drittel des Marktes. Doch die Nachfrage ist so hoch geworden, dass die Produktionskapazität der Hersteller nur langsam hochfahren kann. Die Unternehmen müssen mit dem Ausbau ihrer Produktion einhergehen, was auch bedeutet, dass sie Kapazitäten von Zulieferern in der Luft- und Raumfahrtindustrie ausschöpfen.
Fast die Hälfte der Bestellungen im laufenden Jahr kommt aus den USA. Der Bedarf an neuen Kraftwerken wird durch das enorme Energiebedarf der geplanten riesigen KI-Rechenzentren verstärkt. Auch diese werden größtenteils mit Strom aus neuen Gaskraftwerken betrieben, was die Nachfrage zusätzlich anheizt.
Einige Experten befürchten, dass die Nachfrage nach Gasturbinen aufgrund des "KI-Booms" zu einer Zunahme von Kohlestrom führen könnte. Die asiatischen Schwellenländer, wie Vietnam oder die Philippinen, kommen jedoch ohne neue Gaskraftwerke aus.
Die Preise für LNG (Liquefied Natural Gas) haben aufgrund des russischen Kriegs gegen die Ukraine gestiegen und machen geplante Gaskraftwerke weniger attraktiv. Perspektivisch erwarten Experten von einem Energiemangel und einer Zunahme von klimaschädlichen Kohlekraftwerken.
Einige Experten halten jedoch auch einen verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien für möglich, aber die schlecht ausgebauten und international kaum vernetzten Stromverteilnetze sind ein Hindernis auf diesem Weg.