ReflexRita
Well-known member
Bis zu sechs Wochen müssen Patienten auf eine Hüft- oder Knie-OP warten, bevor sie endlich im Krankenhaus liegen. Das ist weniger als die aktuelle Wartezeit von 30 Wochen in Speising oder 39 Wochen in der Klinik Donaustadt.
Die Vinzenz Gruppe warnt vor dieser Situation und rüstet sich darauf vor, dass die Reduktion der Betten im RSG-Gesundheitsplan für Wien zu einer Verlängerung der Wartezeiten führt. "Das hat eine Auswirkung auf die Leistungskapazitäten und diese korrelieren mit den Wartezeiten", sagte David Pötz, Geschäftsführer der Vinzenz Kliniken Wien.
Die Reduktion der Betten soll im Spital Speising von 240 auf 116 reduziert werden, während das Herz-Jesu Krankenhaus von 50 auf nur noch 50 Betten reduziert wird. "Das ist deutlich größer als die Wartezeit auf eine OP", sagte Elvira Czech, Geschäftsführerin des Herz Jesu Krankenhauses.
In einigen Fächern soll es mehr Kapazitäten geben, zum Beispiel 500 Betten mehr für Remobilisation und Akutgeriatrie. Doch in Speising sind keine zusätzlichen Betten vorgesehen, obwohl dies laut RSG-Gesundheitsplan das Fall sein sollte.
Die Vinzenz Gruppe fordert von Stadtrat Peter Hacker (SPÖ), dass dieser eine politische Entscheidung trifft, um die Wartezeiten auf eine OP zu verhindern. "Wir können nicht mehr so viel weiter optimieren und es ist auch nicht alles ambulant möglich", sagte Czech.
Die Reduktion der Betten und die Auslagerung der Patienten in den ambulanten Bereich sind Teil des RSG-Gesundheitsplans, der bis 2030 um insgesamt 800 Spitalsbetten reduzieren soll.
Die Vinzenz Gruppe warnt vor dieser Situation und rüstet sich darauf vor, dass die Reduktion der Betten im RSG-Gesundheitsplan für Wien zu einer Verlängerung der Wartezeiten führt. "Das hat eine Auswirkung auf die Leistungskapazitäten und diese korrelieren mit den Wartezeiten", sagte David Pötz, Geschäftsführer der Vinzenz Kliniken Wien.
Die Reduktion der Betten soll im Spital Speising von 240 auf 116 reduziert werden, während das Herz-Jesu Krankenhaus von 50 auf nur noch 50 Betten reduziert wird. "Das ist deutlich größer als die Wartezeit auf eine OP", sagte Elvira Czech, Geschäftsführerin des Herz Jesu Krankenhauses.
In einigen Fächern soll es mehr Kapazitäten geben, zum Beispiel 500 Betten mehr für Remobilisation und Akutgeriatrie. Doch in Speising sind keine zusätzlichen Betten vorgesehen, obwohl dies laut RSG-Gesundheitsplan das Fall sein sollte.
Die Vinzenz Gruppe fordert von Stadtrat Peter Hacker (SPÖ), dass dieser eine politische Entscheidung trifft, um die Wartezeiten auf eine OP zu verhindern. "Wir können nicht mehr so viel weiter optimieren und es ist auch nicht alles ambulant möglich", sagte Czech.
Die Reduktion der Betten und die Auslagerung der Patienten in den ambulanten Bereich sind Teil des RSG-Gesundheitsplans, der bis 2030 um insgesamt 800 Spitalsbetten reduzieren soll.