Bildungsminister Christoph Wiederkehr und Bildungssprecher der SPÖ Heinrich Himmer plädieren für eine bessere Nutzung der Sommerferien, während Wiens Vizebürgermeisterin und Bildungsstadträtin Bettina Emmerling (Neos) eine Verkürzung des Feriendauer argumentiert.
"Ein langer Zeitraum ohne Struktur ist katastrophal", sagte Emmerling gegenüber dem STANDARD. Die neunwöchigen Sommerferien seien "eine Chance, Kinder und Jugendliche in den Ferien zu unterstützen und zu fördern", erklärte sie.
Hinterherstand ist jedoch eine Betreuungslücke von zwei Wochen in den Sommerferien, wenn es darum geht, die Eltern nicht allein zu lassen. Das zeigt, dass die von Emmerling angefochtene Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für die Ferienbetreuung ein Problem darstellt.
"Ein Viertel der Eltern nutzt als Notlösung Homeoffice zur Ferienbetreuung", hieß es zu Ferienbeginn. Das ist nicht nur eine Frage der Organisation, sondern auch einer Struktur in den Sommerferien.
"Ein langer Zeitraum ohne Struktur ist katastrophal", sagte Emmerling gegenüber dem STANDARD. Die neunwöchigen Sommerferien seien "eine Chance, Kinder und Jugendliche in den Ferien zu unterstützen und zu fördern", erklärte sie.
Hinterherstand ist jedoch eine Betreuungslücke von zwei Wochen in den Sommerferien, wenn es darum geht, die Eltern nicht allein zu lassen. Das zeigt, dass die von Emmerling angefochtene Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für die Ferienbetreuung ein Problem darstellt.
"Ein Viertel der Eltern nutzt als Notlösung Homeoffice zur Ferienbetreuung", hieß es zu Ferienbeginn. Das ist nicht nur eine Frage der Organisation, sondern auch einer Struktur in den Sommerferien.