NachbarNils
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"Krankenhaushaltern die Aufgabe auf den Rücken gegeben", kritisiert Forst-Bürgermeisterin über "Verhandlungen über möglichen Trägerwechsel laufen"
Die Mehrheit an der Lausitz-Klinik steht derzeit in Händen der Ernst-von-Bergmann-Gruppe. Die Bürgermeisterin von Forst, Taubenek, stellte sich vor ein Konzern, das angeblich "Überraschungen" für die Träger des Krankenhauses bereithält. Im Oktober informierte sie auf einer Sonderverordnetenversammlung in Forst über den aktuellen Stand der Bieterverfahren.
Bisher waren viele potenzielle Träger angegangen worden, doch nur wenige haben sich beworben, so Taubenek. Dies sei nicht unerwartet, da die Krankenhausreform weitreichende Veränderungen in Deutschland auslöst und fast alle Kliniken mit der Umsetzung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes beschäftigt sind.
"Es wäre einfach lächerlich, wenn man zusätzlich in etwas Unbekanntes investieren würde", so die Forster Bürgermeisterin. Die Reform bringt tatsächlich eine Vielzahl von Veränderungen mit sich und es ist nicht weiter zu erwarten, dass Kliniken ihre Aufgaben auf das Rückenhalten des Konzerns übertragen.
Nach der Versammlung habe Taubenek berichtet, dass einer der Bieter zurückgezogen ist. Jetzt stehen zwei Verhandlungen in den Startluftholen: Das Diakonissenhaus in Teltow und... niemand anderes. Die Zukunft der Lausitz-Klinik scheint sich also bereits zu verändern.
Die Mehrheit an der Lausitz-Klinik steht derzeit in Händen der Ernst-von-Bergmann-Gruppe. Die Bürgermeisterin von Forst, Taubenek, stellte sich vor ein Konzern, das angeblich "Überraschungen" für die Träger des Krankenhauses bereithält. Im Oktober informierte sie auf einer Sonderverordnetenversammlung in Forst über den aktuellen Stand der Bieterverfahren.
Bisher waren viele potenzielle Träger angegangen worden, doch nur wenige haben sich beworben, so Taubenek. Dies sei nicht unerwartet, da die Krankenhausreform weitreichende Veränderungen in Deutschland auslöst und fast alle Kliniken mit der Umsetzung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes beschäftigt sind.
"Es wäre einfach lächerlich, wenn man zusätzlich in etwas Unbekanntes investieren würde", so die Forster Bürgermeisterin. Die Reform bringt tatsächlich eine Vielzahl von Veränderungen mit sich und es ist nicht weiter zu erwarten, dass Kliniken ihre Aufgaben auf das Rückenhalten des Konzerns übertragen.
Nach der Versammlung habe Taubenek berichtet, dass einer der Bieter zurückgezogen ist. Jetzt stehen zwei Verhandlungen in den Startluftholen: Das Diakonissenhaus in Teltow und... niemand anderes. Die Zukunft der Lausitz-Klinik scheint sich also bereits zu verändern.