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Telefónica plant Übernahme von 1&1: Haas-Rauswurf erleichtert Annäherung zwischen beiden Firmen.
Die spanische Telefónica Group prüft eine Neuausrichtung ihrer Beziehungen zu United Internet, bei der auch eine engere Zusammenarbeit und möglicherweise eine langfristige Übernahme der 1&1-Tochter in Betracht gezogen werden. Dies ist nach dem Rauswurf des Telefónica-Deutschland-Chefs Markus Haas, den die Verwaltungsrat im letzten Jahr beschlossen hat.
Ein Sprecher von United Internet bestätigte, dass der Netzaufbau von 1&1 voranschreitet, aber gab keine Details zu den Gesprächen mit Telefónica preis. Die deutsche Landesgesellschaft lehnte eine Stellungnahme ab.
Analysten wie Robert Grindle von der Deutschen Bank und James Ratzer von New Street Research sind sich einig, dass die bevorstehende Annäherung zwischen beiden Firmen auf den Rauswurf von Haas zurückzuführen ist. "Es deutet darauf hin, dass eine Einigung mit 1&1 leichter möglich wird", sagte Grindle.
Für Ratzer ist es jedoch noch unklar, ob die Verhandlungen erfolgreich sein werden: "Aber die entscheidende Frage ist, ob Dommermuth bereit ist, einen Deal zu machen." Die Übernahme von 1&1 wäre ein wichtiger Kapitaleinsatz für Telefónica, aber auch eine Herausforderung. Die Bundesnetzagentur müsste zustimmen, dass es wieder nur noch drei Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland gibt.
Die Wettbewerbsbehörden sind jedoch unklar, ob sie einer Übernahme von 1&1 zustimmen werden. Die deutsche Landesgesellschaft hat bereits ihre Frequenzen gekauft und ein eigenes Mobilfunknetz aufbauen wollen, aber der Ausbau liegt erheblich hinter den Auflagen der Bundesnetzagentur zurück. Ohne das National Roaming mit Vodafone wäre 1&1 der Netzbetrieb noch auf lange Zeit unmöglich.
Die spanische Telefónica Group prüft eine Neuausrichtung ihrer Beziehungen zu United Internet, bei der auch eine engere Zusammenarbeit und möglicherweise eine langfristige Übernahme der 1&1-Tochter in Betracht gezogen werden. Dies ist nach dem Rauswurf des Telefónica-Deutschland-Chefs Markus Haas, den die Verwaltungsrat im letzten Jahr beschlossen hat.
Ein Sprecher von United Internet bestätigte, dass der Netzaufbau von 1&1 voranschreitet, aber gab keine Details zu den Gesprächen mit Telefónica preis. Die deutsche Landesgesellschaft lehnte eine Stellungnahme ab.
Analysten wie Robert Grindle von der Deutschen Bank und James Ratzer von New Street Research sind sich einig, dass die bevorstehende Annäherung zwischen beiden Firmen auf den Rauswurf von Haas zurückzuführen ist. "Es deutet darauf hin, dass eine Einigung mit 1&1 leichter möglich wird", sagte Grindle.
Für Ratzer ist es jedoch noch unklar, ob die Verhandlungen erfolgreich sein werden: "Aber die entscheidende Frage ist, ob Dommermuth bereit ist, einen Deal zu machen." Die Übernahme von 1&1 wäre ein wichtiger Kapitaleinsatz für Telefónica, aber auch eine Herausforderung. Die Bundesnetzagentur müsste zustimmen, dass es wieder nur noch drei Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland gibt.
Die Wettbewerbsbehörden sind jedoch unklar, ob sie einer Übernahme von 1&1 zustimmen werden. Die deutsche Landesgesellschaft hat bereits ihre Frequenzen gekauft und ein eigenes Mobilfunknetz aufbauen wollen, aber der Ausbau liegt erheblich hinter den Auflagen der Bundesnetzagentur zurück. Ohne das National Roaming mit Vodafone wäre 1&1 der Netzbetrieb noch auf lange Zeit unmöglich.