Ultradünne Smartphones sind ein Flop für Samsung: Edge-Reihe wird wieder eingestellt
Samsung gibt seine Edge-Reihe auf. Der Galaxy S25 Edge soll nicht mehr erscheinen, stattdessen dürfte es wieder ein klassisches Plus-Modell geben.
Alle bauen plötzlich ultradünne Smartphones, aber wer will das eigentlich? Eine Frage, die an dieser Stelle bereits vor einiger Zeit angesichts der ersten Berichte zu Galaxy S25 Edge und iPhone Air aufgeworfen wurde. Ein halbes Jahr später und eine unerfreuliche Erfahrung reicher, scheint sich diese Erkenntnis nun zumindest auch bei einem der beiden Hersteller durchgesetzt zu haben.
Der Galaxys S25 Edge wird nicht mehr produziert. Der Nachfolger wird nie erscheinen. Stattdessen will Samsung offenbar wieder zur alten Modellaufteilung zurückkehren: Es dürfte also ganz klassisch neben dem Galaxy S26 auch ein S26+ und ein S26 Ultra geben.
Das berichtet das südkoreanische Medium "Newspim". Einige üblicherweise wohlinformierte Leakern aus der Android-Welt bestätigen dies ebenfalls. So heißt es etwa von Ice Universe, dass der Bericht zu 100 Prozent korrekt sei, und auch bei Onleaks, wo man sonst immer sehr früh mit Renderings kommender Modelle aufwarten kann, gibt es ein kurzes "Das stimmt".
Der Bericht hat auch eine einfache Erklärung für diese Entscheidung. Die Verkaufszahlen des S25 Edge sind sehr schlecht. So sollen gerade einmal 1,31 Millionen Stück verkauft worden sein. Zum Vergleich: Vom S25 wurden 8,28 Millionen Exemplare abgesetzt, beim S25+ waren es 5,05 Millionen und beim S25 Ultra gar 12,18 Millionen.
Ebenso einfach ist die Suche nach den Ursachen für den Misserfolg. Im Austausch für ein dünneres und leichteres Smartphone bekommt man eine erheblich schlechtere Kamera und eine im Vergleich zu den restlichen Modellen stark reduzierte Akkulaufzeit.
Dass sich das S25 Edge nicht sonderlich gut verkauft, zeigt übrigens auch der rasante Preisverfall des Modells. Zunächst um 1250 Euro gelistet, ist es bei Händlern mittlerweile bereits ab 640 Euro zu bekommen.
Abzuwarten bleibt, ob Apple mit seiner Interpretation des Themas "ultradünne Smartphones" erfolgreicher ist. Bisherige Informationen lassen daran zweifeln. So haben die Analysten von Morgan Stanley Anfang Oktober berichtet, dass sich alle iPhone-17-Modelle sehr gut verkaufen – außer dem Air, nach dem es eine relativ schwache Nachfrage gebe.
Samsung gibt seine Edge-Reihe auf. Der Galaxy S25 Edge soll nicht mehr erscheinen, stattdessen dürfte es wieder ein klassisches Plus-Modell geben.
Samsung gibt seine Edge-Reihe auf. Der Galaxy S25 Edge soll nicht mehr erscheinen, stattdessen dürfte es wieder ein klassisches Plus-Modell geben.
Alle bauen plötzlich ultradünne Smartphones, aber wer will das eigentlich? Eine Frage, die an dieser Stelle bereits vor einiger Zeit angesichts der ersten Berichte zu Galaxy S25 Edge und iPhone Air aufgeworfen wurde. Ein halbes Jahr später und eine unerfreuliche Erfahrung reicher, scheint sich diese Erkenntnis nun zumindest auch bei einem der beiden Hersteller durchgesetzt zu haben.
Der Galaxys S25 Edge wird nicht mehr produziert. Der Nachfolger wird nie erscheinen. Stattdessen will Samsung offenbar wieder zur alten Modellaufteilung zurückkehren: Es dürfte also ganz klassisch neben dem Galaxy S26 auch ein S26+ und ein S26 Ultra geben.
Das berichtet das südkoreanische Medium "Newspim". Einige üblicherweise wohlinformierte Leakern aus der Android-Welt bestätigen dies ebenfalls. So heißt es etwa von Ice Universe, dass der Bericht zu 100 Prozent korrekt sei, und auch bei Onleaks, wo man sonst immer sehr früh mit Renderings kommender Modelle aufwarten kann, gibt es ein kurzes "Das stimmt".
Der Bericht hat auch eine einfache Erklärung für diese Entscheidung. Die Verkaufszahlen des S25 Edge sind sehr schlecht. So sollen gerade einmal 1,31 Millionen Stück verkauft worden sein. Zum Vergleich: Vom S25 wurden 8,28 Millionen Exemplare abgesetzt, beim S25+ waren es 5,05 Millionen und beim S25 Ultra gar 12,18 Millionen.
Ebenso einfach ist die Suche nach den Ursachen für den Misserfolg. Im Austausch für ein dünneres und leichteres Smartphone bekommt man eine erheblich schlechtere Kamera und eine im Vergleich zu den restlichen Modellen stark reduzierte Akkulaufzeit.
Dass sich das S25 Edge nicht sonderlich gut verkauft, zeigt übrigens auch der rasante Preisverfall des Modells. Zunächst um 1250 Euro gelistet, ist es bei Händlern mittlerweile bereits ab 640 Euro zu bekommen.
Abzuwarten bleibt, ob Apple mit seiner Interpretation des Themas "ultradünne Smartphones" erfolgreicher ist. Bisherige Informationen lassen daran zweifeln. So haben die Analysten von Morgan Stanley Anfang Oktober berichtet, dass sich alle iPhone-17-Modelle sehr gut verkaufen – außer dem Air, nach dem es eine relativ schwache Nachfrage gebe.
Samsung gibt seine Edge-Reihe auf. Der Galaxy S25 Edge soll nicht mehr erscheinen, stattdessen dürfte es wieder ein klassisches Plus-Modell geben.