Betroffene Frauen müssen sich nicht verstecken müssen, um über ihre Brustkrebs-Erkrankung zu sprechen. Das zeigt Michaela Länger, die zum ersten Mal ihre Geschichte öffentlich macht und uns zeigt, wie wichtig es ist, offen damit umzugehen.
"Es war ein Schock", sagt Länger rückblickend auf die Diagnose vor zwölf Jahren, aber schnell klar wurde ihr, dass sie auch privat über ihren Zustand sprechen wollte. Trotzdem war für sie von Anfang an wichtig, mit Vertretungsregeln zu sorgen, dass ihre Arbeit während der Abwesenheit weitergeführt wird. Sie arbeitete während ihrer Chemotherapie weiter und überstand die Krankheit bis vor einigen Jahren wieder.
Als Länger vor einerinhalb Jahren wieder bei Siemens Energy zurückkam, war sie zwar vorbereitet, aber nicht weniger gefordert. Transparent mit ihrem Zustand umzugehen, war auch dieses Mal entscheidend. Aus dieser Zeit hat sich Michaela Länger viel über den Umgang mit einer Krebserkrankung im Arbeitskontext gelesen.
Eine Brustkrebsdiagnose bedeutet für viele Frauen eine unerwartete Herausforderung. Der Schock, den sie empfinden, ist riesig und der Alltag muss weitergehen. Chemotherapie, Bestrahlung und Antihormontherapie sind nur einige der Behandlungswege, die mit der Krankheit verbunden sind.
Im Berufsleben gibt es keinen "one fits all"-Ansatz, wie man mit einer Krebserkrankung umgeht. Manche brauchen Rückzug, andere schöpfen Kraft aus ihrer Arbeit. Ein Beispiel dafür ist Michaela Länger, die nach der Diagnose in ihrer Führungsfunktion blieb und ihr Chef und ihre Mitarbeiter unterstützten.
Vorsorge kann Leben retten. Siemens Energy, Siemens Healthineers und die Siemens AG Österreich rufen gemeinsam zu Kampagne "Be Aware. Be Pink" auf. Die Kampagne zielt darauf ab, über das Thema Brustkrebs am Arbeitsplatz zu sprechen. Betroffene können zudem kostenlos psychologische Betreuung in Anspruch nehmen.
Auch die Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Aspekt. Regelmäßige Selbstuntersuchungen und ärztliche Tastuntersuchungen sowie bildgebende Verfahren wie die Mammografie sind wichtige Schritte zur Früherkennung von Brustkrebs. Je früher man die Krankheit erkennt, desto höher sind die Heilungschancen.
Michaela Länger möchte allen Betroffenen Mut machen und ihnen zeigen, dass sie nicht allein ist. "Krebs hat mein Leben verändert", sagt sie, aber auch: "Brustkrebs ist in vielen Fällen heilbar." Es ist wichtig, sich nicht mit der Krankheit zu identifizieren, sondern als Mensch weiterzuleben.
Wie man als Führungskraft mit einer Krebserkrankung umgeht, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Zuhören, was an Unterstützung gebraucht wird, und versuchen, individuelle Lösungen zu finden, ist wichtig. Das, was vielen Betroffenen am meisten auf die Nerven geht, ist gut gemeintes Mitleid.
Längers Geschichte zeigt uns, dass es wichtig ist, offen über unsere Krankheit zu sprechen. Wir sind mehr als nur die Krankheit, wir sind Menschen, Mütter und Eltern. Es ist wichtig, unser Leben weiterzuleben und nicht in unserer Erkrankung zu verlieren.
"Es war ein Schock", sagt Länger rückblickend auf die Diagnose vor zwölf Jahren, aber schnell klar wurde ihr, dass sie auch privat über ihren Zustand sprechen wollte. Trotzdem war für sie von Anfang an wichtig, mit Vertretungsregeln zu sorgen, dass ihre Arbeit während der Abwesenheit weitergeführt wird. Sie arbeitete während ihrer Chemotherapie weiter und überstand die Krankheit bis vor einigen Jahren wieder.
Als Länger vor einerinhalb Jahren wieder bei Siemens Energy zurückkam, war sie zwar vorbereitet, aber nicht weniger gefordert. Transparent mit ihrem Zustand umzugehen, war auch dieses Mal entscheidend. Aus dieser Zeit hat sich Michaela Länger viel über den Umgang mit einer Krebserkrankung im Arbeitskontext gelesen.
Eine Brustkrebsdiagnose bedeutet für viele Frauen eine unerwartete Herausforderung. Der Schock, den sie empfinden, ist riesig und der Alltag muss weitergehen. Chemotherapie, Bestrahlung und Antihormontherapie sind nur einige der Behandlungswege, die mit der Krankheit verbunden sind.
Im Berufsleben gibt es keinen "one fits all"-Ansatz, wie man mit einer Krebserkrankung umgeht. Manche brauchen Rückzug, andere schöpfen Kraft aus ihrer Arbeit. Ein Beispiel dafür ist Michaela Länger, die nach der Diagnose in ihrer Führungsfunktion blieb und ihr Chef und ihre Mitarbeiter unterstützten.
Vorsorge kann Leben retten. Siemens Energy, Siemens Healthineers und die Siemens AG Österreich rufen gemeinsam zu Kampagne "Be Aware. Be Pink" auf. Die Kampagne zielt darauf ab, über das Thema Brustkrebs am Arbeitsplatz zu sprechen. Betroffene können zudem kostenlos psychologische Betreuung in Anspruch nehmen.
Auch die Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Aspekt. Regelmäßige Selbstuntersuchungen und ärztliche Tastuntersuchungen sowie bildgebende Verfahren wie die Mammografie sind wichtige Schritte zur Früherkennung von Brustkrebs. Je früher man die Krankheit erkennt, desto höher sind die Heilungschancen.
Michaela Länger möchte allen Betroffenen Mut machen und ihnen zeigen, dass sie nicht allein ist. "Krebs hat mein Leben verändert", sagt sie, aber auch: "Brustkrebs ist in vielen Fällen heilbar." Es ist wichtig, sich nicht mit der Krankheit zu identifizieren, sondern als Mensch weiterzuleben.
Wie man als Führungskraft mit einer Krebserkrankung umgeht, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab. Zuhören, was an Unterstützung gebraucht wird, und versuchen, individuelle Lösungen zu finden, ist wichtig. Das, was vielen Betroffenen am meisten auf die Nerven geht, ist gut gemeintes Mitleid.
Längers Geschichte zeigt uns, dass es wichtig ist, offen über unsere Krankheit zu sprechen. Wir sind mehr als nur die Krankheit, wir sind Menschen, Mütter und Eltern. Es ist wichtig, unser Leben weiterzuleben und nicht in unserer Erkrankung zu verlieren.