MeinungsMacher
Well-known member
Tierpfleger Niklas Hörper: "Man muss viel mit Fäkalien zu tun haben". Im Tiergarten Schönbrunn kümmert er sich um Robben, Eisbären und rote Pandas. Was man über diesen Beruf weiß, erzählt er uns selbst.
Der Tag beginnt bei 7.30 Uhr. Hörper und seine Kolleginnen und Kollegen durchführen die tägliche Überprüfung der Tiere. "Grundsätzlich sind die Tiere sehr routiniert, was ihren Tagesablauf angeht", erklärt er. Er muss sich auf die Reinigungsarbeiten konzentrieren - "die Pinguine machen halt viel Mist". Die Fütterungen beginnen um 10 Uhr. Hörper ist Revierleiter der Bereiche Polarium und Südamerikapark und kümmert sich um insgesamt 15 Arten, von Eisbär bis zu Rotem Panda.
Hörper arbeitet seit drei Jahren im Schönbrunn-Tiergarten und begann im Affenhaus. Im Tiergarten sind 117 Tierpflegerinnen und -pfleger beschäftigt, die sich um mehr als 6000 Tiere kümmern. Der Beruf kann in Österreich entweder als Lehrberuf oder an der Veterinärmedizinischen Universität Wien erlernt werden.
Der Tierbeschäftigungsfaktor ist sehr gering, was bedeutet, dass es wenig Kontakt zwischen Mensch und Tier gibt. "Ein Tag ohne außertourliche Sachen" ist für Hörper ein Muss, damit man sich die Zeit nimmt, um mit den Tieren zu arbeiten.
Hörper muss auch auf gefährliche Tiere wie Eisbären achten. "Für potenziell gefährliche Tierarten gibt es genaue Sicherheitsanweisungen", erklärt er. Er muss sich auf seine Sicherheit konzentrieren und die Anlagen entsprechend reinigen, um die Gefahr zu minimieren.
Was über den Beruf als Missverständnis herrscht, sind das Streicheln der Tiere und das sogenannte "Kotlesen". "Manchmal begegnet mir Kritik an Zoos", erklärt Hörper. Er denkt jedoch, dass Zoos wichtig für die Arterhaltung und Forschung sind. Es ist wichtig, dass sich der Zoo permanent ändert und verbessern muss.
"Ein Lieblingstier lässt ich mich nicht entlocken", erzählt Hörper. "Ich muss mich für alle meine Tiere begeistern, nicht nur für ein Tier."
Der Tag beginnt bei 7.30 Uhr. Hörper und seine Kolleginnen und Kollegen durchführen die tägliche Überprüfung der Tiere. "Grundsätzlich sind die Tiere sehr routiniert, was ihren Tagesablauf angeht", erklärt er. Er muss sich auf die Reinigungsarbeiten konzentrieren - "die Pinguine machen halt viel Mist". Die Fütterungen beginnen um 10 Uhr. Hörper ist Revierleiter der Bereiche Polarium und Südamerikapark und kümmert sich um insgesamt 15 Arten, von Eisbär bis zu Rotem Panda.
Hörper arbeitet seit drei Jahren im Schönbrunn-Tiergarten und begann im Affenhaus. Im Tiergarten sind 117 Tierpflegerinnen und -pfleger beschäftigt, die sich um mehr als 6000 Tiere kümmern. Der Beruf kann in Österreich entweder als Lehrberuf oder an der Veterinärmedizinischen Universität Wien erlernt werden.
Der Tierbeschäftigungsfaktor ist sehr gering, was bedeutet, dass es wenig Kontakt zwischen Mensch und Tier gibt. "Ein Tag ohne außertourliche Sachen" ist für Hörper ein Muss, damit man sich die Zeit nimmt, um mit den Tieren zu arbeiten.
Hörper muss auch auf gefährliche Tiere wie Eisbären achten. "Für potenziell gefährliche Tierarten gibt es genaue Sicherheitsanweisungen", erklärt er. Er muss sich auf seine Sicherheit konzentrieren und die Anlagen entsprechend reinigen, um die Gefahr zu minimieren.
Was über den Beruf als Missverständnis herrscht, sind das Streicheln der Tiere und das sogenannte "Kotlesen". "Manchmal begegnet mir Kritik an Zoos", erklärt Hörper. Er denkt jedoch, dass Zoos wichtig für die Arterhaltung und Forschung sind. Es ist wichtig, dass sich der Zoo permanent ändert und verbessern muss.
"Ein Lieblingstier lässt ich mich nicht entlocken", erzählt Hörper. "Ich muss mich für alle meine Tiere begeistern, nicht nur für ein Tier."