Diskutant43
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Ubisofts Aktienkurs sackt trotz soliden Halbjahreszahlen ab. Der Grund dafür sei die Enttäuschung der Anleger, da sie keine Übernahme des Konzerns erwarten.
Die Ubisoft-Gruppe hat seine Halbjahreszahlen vorgelegt und bestätigt, dass sich hinter der verzögerten Bekanntgabe keine ernsten Probleme verborgen halten. Der Grund war jedoch eine buchhalterische Korrektur, bei der ein Partnergeschäft neu bewertet werden musste. Das führte zu einer vorübergehenden Überhängung der internen Kreditkennziffern.
Laut dem Unternehmen ist dies jedoch vollständig gelöst und Tencent stehe nun unmittelbar vor dem Abschluss mit einer 1,16-Milliarden-Euro-Investition in das neue Tochterunternehmen Vantage Studios. Dies soll den Konzern entschuldigen.
Trotzdem reagierten die Anleger enttäuscht und der Ubisoft-Aktienkurs fiel um mehr als zehn Prozent. Die Märkte erwarten offenbar keine Übernahme oder größeren Eigentümerwechsel mehr, da Tencent nur eine Minderheitsbeteiligung an Vantage Studios erwirbt, aber nicht an Ubisoft selbst.
Das Halbjahr lief operativ jedoch solid: Die Nettobuchungen stiegen um gut 20 Prozent auf 772 Millionen Euro, getragen von starken Partnerdeals und einem robusten Katalog. Assassin's Creed bleibt die wichtigste Marke und übertraf die Erwartungen mit hoher Spieleraktivität sowie dem anstehenden Start von Shadows auf der Switch 2 am 2. Dezember 2025.
Auch The Division 2 wächst weiter und setzte bereits nach sechs Monaten mehr um als im gesamten Vorjahr. Bei Rainbow Six Siege verzeichnet das Spiel zwar mehr neue Spieler, kämpft aber in der Umstellungsphase zum Free-Access-Modell mit einem Anstieg an Cheatern, was Ubisoft mit zusätzlichen Maßnahmen abfedern will.
Anno 117 startete im November mit starken Kritiken, während Avatar – Frontiers of Pandora mit dem kommenden Add-on und dem Third-Person-Update erneut Momentum aufbaut. Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt Ubisoft sein Ziel, stabile Umsätze zu machen, bevor 2026/27 wieder deutliche Ergebnisverbesserungen erwartet werden.
Die Ubisoft-Gruppe hat seine Halbjahreszahlen vorgelegt und bestätigt, dass sich hinter der verzögerten Bekanntgabe keine ernsten Probleme verborgen halten. Der Grund war jedoch eine buchhalterische Korrektur, bei der ein Partnergeschäft neu bewertet werden musste. Das führte zu einer vorübergehenden Überhängung der internen Kreditkennziffern.
Laut dem Unternehmen ist dies jedoch vollständig gelöst und Tencent stehe nun unmittelbar vor dem Abschluss mit einer 1,16-Milliarden-Euro-Investition in das neue Tochterunternehmen Vantage Studios. Dies soll den Konzern entschuldigen.
Trotzdem reagierten die Anleger enttäuscht und der Ubisoft-Aktienkurs fiel um mehr als zehn Prozent. Die Märkte erwarten offenbar keine Übernahme oder größeren Eigentümerwechsel mehr, da Tencent nur eine Minderheitsbeteiligung an Vantage Studios erwirbt, aber nicht an Ubisoft selbst.
Das Halbjahr lief operativ jedoch solid: Die Nettobuchungen stiegen um gut 20 Prozent auf 772 Millionen Euro, getragen von starken Partnerdeals und einem robusten Katalog. Assassin's Creed bleibt die wichtigste Marke und übertraf die Erwartungen mit hoher Spieleraktivität sowie dem anstehenden Start von Shadows auf der Switch 2 am 2. Dezember 2025.
Auch The Division 2 wächst weiter und setzte bereits nach sechs Monaten mehr um als im gesamten Vorjahr. Bei Rainbow Six Siege verzeichnet das Spiel zwar mehr neue Spieler, kämpft aber in der Umstellungsphase zum Free-Access-Modell mit einem Anstieg an Cheatern, was Ubisoft mit zusätzlichen Maßnahmen abfedern will.
Anno 117 startete im November mit starken Kritiken, während Avatar – Frontiers of Pandora mit dem kommenden Add-on und dem Third-Person-Update erneut Momentum aufbaut. Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt Ubisoft sein Ziel, stabile Umsätze zu machen, bevor 2026/27 wieder deutliche Ergebnisverbesserungen erwartet werden.