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Norwegen entdeckt Sicherheitslücke in chinesischem Bus-Modell: Kann China deutsche Linienbusse fernsteuern?
Ein norwegisches Verkehrsunternehmen hat bei einem E-Bus-Test einen interessanten Hinweis gewittert. Der Bus, der von dem chinesischen Unternehmen Yutong stammt, hat eine Funktion, über die Updates via Mobilfunknetz eingespielt werden können - ohne dass ein Werkstattbesuch nötig ist. Und darüber hinaus könnten theoretisch auch die Fahrertüren geöffnet oder geschlossen und das Fahrzeug sogar verriegelt werden.
Das Unternehmen Ruter hat dem Bus nach umfassender Prüfung gestoppt, da er nicht den Sicherheitsanforderungen entsprach. Die Verkehrsbehörde schreibt: "Dieser Bus vom Hersteller gestoppt oder unbrauchbar gemacht werden könnte". Die CEO des Unternehmens, Bernt Reitan Jenssen, erklärt: "Dieser umfassende und einzigartige Test ermöglicht es uns, die Busse mit dem richtigen Schutz auszustatten".
Doch das Problem ist nicht auf Busse beschränkt. Sehr viele moderne Pkw haben ähnliche Funktionen. Darüber können Autohersteller beispielsweise ohne Werkstattbesuch Updates einspielen oder neue Funktionen freischalten - und vorhandene Funktionen deaktivieren. Dieses Geschäftsmodell ist bei einigen Herstellern bereits etabliert, auch bei deutschen Unternehmen.
Die ständige Vernetzung von Autos macht sie jedoch anfälliger für Hackerangriffe. Je stärker Autos vernetzt werden, desto leichter kann man wichtige Funktionen manipulieren oder sogar fernsteuern. Doch Autohersteller investieren vermehrt in Sicherheitssysteme, die zumindest Hackerangriffe abwehren sollen.
Die Frage ist jedoch: Kann ein Staat wie China über seinen Zugriff auf einen Autohersteller weltweit Fahrzeuge beeinflussen und im Extremfall sogar ganz lahmlegen können? Obwohl dies wahrscheinlich nicht ist, könnte es problematisch sein. Denn wenn der Staat die Hersteller so stark beeinflusst, dass sie ihre Fahrzeuge nicht mehr verkaufen würden, wäre das Geschäft praktisch zerstört.
Ein norwegisches Verkehrsunternehmen hat bei einem E-Bus-Test einen interessanten Hinweis gewittert. Der Bus, der von dem chinesischen Unternehmen Yutong stammt, hat eine Funktion, über die Updates via Mobilfunknetz eingespielt werden können - ohne dass ein Werkstattbesuch nötig ist. Und darüber hinaus könnten theoretisch auch die Fahrertüren geöffnet oder geschlossen und das Fahrzeug sogar verriegelt werden.
Das Unternehmen Ruter hat dem Bus nach umfassender Prüfung gestoppt, da er nicht den Sicherheitsanforderungen entsprach. Die Verkehrsbehörde schreibt: "Dieser Bus vom Hersteller gestoppt oder unbrauchbar gemacht werden könnte". Die CEO des Unternehmens, Bernt Reitan Jenssen, erklärt: "Dieser umfassende und einzigartige Test ermöglicht es uns, die Busse mit dem richtigen Schutz auszustatten".
Doch das Problem ist nicht auf Busse beschränkt. Sehr viele moderne Pkw haben ähnliche Funktionen. Darüber können Autohersteller beispielsweise ohne Werkstattbesuch Updates einspielen oder neue Funktionen freischalten - und vorhandene Funktionen deaktivieren. Dieses Geschäftsmodell ist bei einigen Herstellern bereits etabliert, auch bei deutschen Unternehmen.
Die ständige Vernetzung von Autos macht sie jedoch anfälliger für Hackerangriffe. Je stärker Autos vernetzt werden, desto leichter kann man wichtige Funktionen manipulieren oder sogar fernsteuern. Doch Autohersteller investieren vermehrt in Sicherheitssysteme, die zumindest Hackerangriffe abwehren sollen.
Die Frage ist jedoch: Kann ein Staat wie China über seinen Zugriff auf einen Autohersteller weltweit Fahrzeuge beeinflussen und im Extremfall sogar ganz lahmlegen können? Obwohl dies wahrscheinlich nicht ist, könnte es problematisch sein. Denn wenn der Staat die Hersteller so stark beeinflusst, dass sie ihre Fahrzeuge nicht mehr verkaufen würden, wäre das Geschäft praktisch zerstört.