Die Digitalisierung wirft uns alle vor die Fassung. Viele von uns erleben das Internet als Entlastung, aber tatsächlich ist es für viele eine Quelle von Stress und Erschöpfung.
Kerstin Schuller, Psychologin bei der österreichischen Online-Beratungsplattform Instahelp, ist Expertin auf dieses Thema. Sie erklärt, dass wir uns selbst in der Pause oft nicht wirklich pausieren. Wir bleiben online, erreichbar und ständig mit neuen Informationen konfrontiert. Das kann zu einer Art "Digital Fatigue" führen.
Unser Gehirn ist evolutionär nicht dafür gemacht, ständig auf Bildschirmen zu starren. Das bedeutet für uns alle, dass wir uns von der ständigen Reizüberflutung befreien müssen. Eine einfache Übung kann helfen: Die Box-Atmung.
Schollers Empfehlung ist, das Handy nach dem Abendessen wegzulegen und eine feste Routine vor dem Schlafengehen einzuführen. Unser Gehirn liebt Struktur, sie gibt Sicherheit und hilft uns, den Alltag zu ordnen.
Trotzdem kursiert ein Begriff: KI-Burnout. Schuller hält ihn eher für einen Modebegriff. Echtes Burnout ist ein ernstzunehmendes Erschöpfungssyndrom, das durch chronischen Stress entsteht.
Kerstin Schuller sieht in der digitalen Welt viele Menschen, die aufgrund der rasanten Entwicklung eine Art Kontrollverlust erleben. Sie empfiehlt Unternehmen, Fokuszeiten einzuführen und ein Ampelsystem am Arbeitsplatz zu verwenden, um Unterbrechungen zu reduzieren.
Für die Zukunft der Arbeitswelt wünscht Schuller, dass mentale Gesundheit so ernst genommen wird wie ein gebrochenes Bein. Sie hofft, dass wir alle im selben Boot sind und jemand wirklich zuhört, wenn es uns nicht gut geht.
Kerstin Schuller, Psychologin bei der österreichischen Online-Beratungsplattform Instahelp, ist Expertin auf dieses Thema. Sie erklärt, dass wir uns selbst in der Pause oft nicht wirklich pausieren. Wir bleiben online, erreichbar und ständig mit neuen Informationen konfrontiert. Das kann zu einer Art "Digital Fatigue" führen.
Unser Gehirn ist evolutionär nicht dafür gemacht, ständig auf Bildschirmen zu starren. Das bedeutet für uns alle, dass wir uns von der ständigen Reizüberflutung befreien müssen. Eine einfache Übung kann helfen: Die Box-Atmung.
Schollers Empfehlung ist, das Handy nach dem Abendessen wegzulegen und eine feste Routine vor dem Schlafengehen einzuführen. Unser Gehirn liebt Struktur, sie gibt Sicherheit und hilft uns, den Alltag zu ordnen.
Trotzdem kursiert ein Begriff: KI-Burnout. Schuller hält ihn eher für einen Modebegriff. Echtes Burnout ist ein ernstzunehmendes Erschöpfungssyndrom, das durch chronischen Stress entsteht.
Kerstin Schuller sieht in der digitalen Welt viele Menschen, die aufgrund der rasanten Entwicklung eine Art Kontrollverlust erleben. Sie empfiehlt Unternehmen, Fokuszeiten einzuführen und ein Ampelsystem am Arbeitsplatz zu verwenden, um Unterbrechungen zu reduzieren.
Für die Zukunft der Arbeitswelt wünscht Schuller, dass mentale Gesundheit so ernst genommen wird wie ein gebrochenes Bein. Sie hofft, dass wir alle im selben Boot sind und jemand wirklich zuhört, wenn es uns nicht gut geht.