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Der neue Fiat Grande Panda Elektro ist eine tolle Kiste, aber auch kleines Elend? Wir haben das Auto getestet und sehen, ob es überzeugt.
Der Fiat Grande Panda Elektro sieht auf den ersten Blick vertraut aus, aber natürlich moderner als seine Vorgänger. Das Retro-Design ist ähnlich gelungen wie beim Renault 5, man erkennt sofort die Ursprünge. Mit vier Metern Länge, 1,76 Metern Breite und 1,58 Metern Höhe bleibt er kompakt genug für die Stadt, bietet aber spürbar mehr Platz als frühere Panda-Generationen. Der Kofferraum fasst 361 Liter, das reicht für den Wocheneinkauf oder zwei Reisetaschen.
Innen setzt Fiat auf klare Linien und einfache Bedienung. Die Sitze sind bequem genug für längere Strecken, das Raumgefühl im Fond überrascht positiv. Selbst Erwachsene finden hinten ausreichend Kopf- und Beinfreiheit. Die Materialien sind solide, aber einfach. Viel Hartplastik, dafür sauber verarbeitet.
Das Cockpit ist modern und angenehm reduziert. Ein digitales Kombiinstrument zeigt die wichtigsten Informationen wie Geschwindigkeit, Energiefluss und Restreichweite. In der Mitte steht ein gut ablesbarer Touchscreen, der flott reagiert und logisch aufgebaut ist.
Die Menüstruktur ist einfach, auch ohne Anleitung kommt man schnell zurecht. Die Sprachsteuerung funktioniert ordentlich, braucht aber klare Ansagen. Die Klimafunktionen regeln Sie über echte Knöpfe; ein Pluspunkt in Zeiten, in denen viele Hersteller alles in Menüs verstecken.
Fiat hat die wichtigsten Ladefunktionen gut integriert. Ladezeitplanung, Energiemonitor, Navi mit Ladepunkten – alles da. Nur eine Akku-Vorkonditionierung, also die Temperatur-Optimierung des Akkus vor dem Schnellladen, fehlt.
Im Test waren realistisch etwa 250 Kilometer möglich, je nach Temperatur und Fahrweise. Der Verbrauch liegt laut Norm bei 16,8 kWh pro 100 Kilometer. Im Alltag pendelte er sich bei rund 18 bis 20 kWh ein, bei einer absoluten Sparfahrt wurden 15,5 kWh erreicht.
Auf der Autobahn fährt der Panda stabil und sicher, auch in schnellen Kurven bleibt er berechenbar. Das Gewicht der Batterie spürt man schon, aber die Balance passt. Auf der Autobahn ist bei etwa 120 km/h Schluss mit Gelassenheit. Dann steigt der Verbrauch deutlich, und Windgeräusche werden hörbarer.
Der Einstiegspreis für den Grande Panda Elektro liegt bei rund 25.000 Euro. Dafür gibt es eine solide Grundausstattung mit LED-Licht, digitalen Anzeigen, Rückfahrkamera und modernen Assistenzsystemen. In der Version "La Prima" kommen unter anderem Leichtmetallräder, ein großes Display und weitere Komfortdetails hinzu.
Fiat hat die Kosten im Blick behalten. Wartung und Verschleiß fallen dank Elektroantrieb gering aus. Steuern entfallen, Versicherung und Stromkosten bleiben überschaubar. Wer zu Hause günstig laden kann, fährt preiswert.
Der Fiat Grande Panda Elektro ist kein Hightech-Wunder, aber ein durchdachtes Auto. Er bietet viel Platz auf kleiner Fläche, ist leicht zu bedienen und fährt angenehm leise. Seine Reichweite reicht für den Alltag als Zweitwagen, wobei andere Hersteller in Sachen Akku mittlerweile dem Stellantis-Konzern (zu dem auch Fiat gehört) enteilt sind.
Wer ein praktisches Elektroauto sucht, das ehrlich und bezahlbar ist und vorwiegend kürzere Strecken fährt, liegt hier richtig. Alle anderen brauchen ein Auto mit mehr Akku-Power – oder eben die Verbrenner-Variante des Grande Panda mit sparsamen Hybrid-Motörchen.
Der Fiat Grande Panda Elektro sieht auf den ersten Blick vertraut aus, aber natürlich moderner als seine Vorgänger. Das Retro-Design ist ähnlich gelungen wie beim Renault 5, man erkennt sofort die Ursprünge. Mit vier Metern Länge, 1,76 Metern Breite und 1,58 Metern Höhe bleibt er kompakt genug für die Stadt, bietet aber spürbar mehr Platz als frühere Panda-Generationen. Der Kofferraum fasst 361 Liter, das reicht für den Wocheneinkauf oder zwei Reisetaschen.
Innen setzt Fiat auf klare Linien und einfache Bedienung. Die Sitze sind bequem genug für längere Strecken, das Raumgefühl im Fond überrascht positiv. Selbst Erwachsene finden hinten ausreichend Kopf- und Beinfreiheit. Die Materialien sind solide, aber einfach. Viel Hartplastik, dafür sauber verarbeitet.
Das Cockpit ist modern und angenehm reduziert. Ein digitales Kombiinstrument zeigt die wichtigsten Informationen wie Geschwindigkeit, Energiefluss und Restreichweite. In der Mitte steht ein gut ablesbarer Touchscreen, der flott reagiert und logisch aufgebaut ist.
Die Menüstruktur ist einfach, auch ohne Anleitung kommt man schnell zurecht. Die Sprachsteuerung funktioniert ordentlich, braucht aber klare Ansagen. Die Klimafunktionen regeln Sie über echte Knöpfe; ein Pluspunkt in Zeiten, in denen viele Hersteller alles in Menüs verstecken.
Fiat hat die wichtigsten Ladefunktionen gut integriert. Ladezeitplanung, Energiemonitor, Navi mit Ladepunkten – alles da. Nur eine Akku-Vorkonditionierung, also die Temperatur-Optimierung des Akkus vor dem Schnellladen, fehlt.
Im Test waren realistisch etwa 250 Kilometer möglich, je nach Temperatur und Fahrweise. Der Verbrauch liegt laut Norm bei 16,8 kWh pro 100 Kilometer. Im Alltag pendelte er sich bei rund 18 bis 20 kWh ein, bei einer absoluten Sparfahrt wurden 15,5 kWh erreicht.
Auf der Autobahn fährt der Panda stabil und sicher, auch in schnellen Kurven bleibt er berechenbar. Das Gewicht der Batterie spürt man schon, aber die Balance passt. Auf der Autobahn ist bei etwa 120 km/h Schluss mit Gelassenheit. Dann steigt der Verbrauch deutlich, und Windgeräusche werden hörbarer.
Der Einstiegspreis für den Grande Panda Elektro liegt bei rund 25.000 Euro. Dafür gibt es eine solide Grundausstattung mit LED-Licht, digitalen Anzeigen, Rückfahrkamera und modernen Assistenzsystemen. In der Version "La Prima" kommen unter anderem Leichtmetallräder, ein großes Display und weitere Komfortdetails hinzu.
Fiat hat die Kosten im Blick behalten. Wartung und Verschleiß fallen dank Elektroantrieb gering aus. Steuern entfallen, Versicherung und Stromkosten bleiben überschaubar. Wer zu Hause günstig laden kann, fährt preiswert.
Der Fiat Grande Panda Elektro ist kein Hightech-Wunder, aber ein durchdachtes Auto. Er bietet viel Platz auf kleiner Fläche, ist leicht zu bedienen und fährt angenehm leise. Seine Reichweite reicht für den Alltag als Zweitwagen, wobei andere Hersteller in Sachen Akku mittlerweile dem Stellantis-Konzern (zu dem auch Fiat gehört) enteilt sind.
Wer ein praktisches Elektroauto sucht, das ehrlich und bezahlbar ist und vorwiegend kürzere Strecken fährt, liegt hier richtig. Alle anderen brauchen ein Auto mit mehr Akku-Power – oder eben die Verbrenner-Variante des Grande Panda mit sparsamen Hybrid-Motörchen.