Plasma - die neue Alternative zu Chemikalien in Landwirtschaft und Hygiene
Ein Forschungsprojekt unter Leitung des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie hat ergeben, dass plasma, ein ionisiertes Gas, als wirksame Alternative zu chemischen Mitteln in der Landwirtschaft eingesetzt werden kann. Die Behandlung von Samen mit Plasma zeigte die gleiche Wirksamkeit wie das Verwendung von Düngern und Desinfektionsmitteln, um Keime und Schädlinge zu bekämpfen.
Wintersgerste beispielsweise ließ sich durch plasma-Beizen schützen, ähnlich wie durch chemisches Beizen. Das Plasma-Verfahren wäre jedoch umweltfreundlicher und ressourceneffizienter als die konventionelle Methode. Darüber hinaus zeigte das Projekt, dass die Erträge erhöht wurden und die Keimquote gegenüber unbehandelten Samen um bis zu 40 Prozent gesteigert wurde.
Plasma-Technik zur Wasserreinigung
Die Forscher entwickelten Demonstratoren für die Wasserreinigung, bei denen Filter, Ultraschall, Ozonbehandlung, ultraviolettes Licht und Plasma in Kombination eingesetzt wurden. Diese Techniken zeigten sich als wirkungsvoll und wurden bereits in der Zuckerfabrik Anklam und der Störtebeker-Brauerei eingesetzt.
Förderband-Technik für den landwirtschaftlichen Einsatz
Um eine Nutzung von Plasma-Technologie in absehbarer Zeit zu ermöglichen, wurden Methoden entwickelt, die sich unmittelbar übertragen lassen. So ließ sich geerntetes Getreide auf einem Förderband mit Plasma behandeln, um es für die Einlagerung im Silo vor Schädlingen zu schützen.
Hydrokulturen und plasma-behandeltes Wasser
In einer eigenen Anlage für Hydrokulturen wurde das plasmabehandelte Wasser eingesetzt und erfüllte den Angaben nach die gleichen Standards wie konventionell gereinigtes Wasser. Dies zeigt, dass die plasma-technische Reinigung unter möglichst praxisnahen Bedingungen eingesetzt werden kann.
Plasma - die Zukunft der Landwirtschaft und Hygiene?
Die Ergebnisse des Forschungsprojekts deuten darauf hin, dass plasma eine wirksame Alternative zu chemischen Mitteln in der Landwirtschaft und bei der Wasserreinigung sein könnte. Die rein physikalischen Methoden mit Plasma sind ebenbürtig mit den chemischen Desinfektionen und Düngungsmitteln. Eine Zukunft ohne Chemikalien ist möglich - mit plasma als neuen Partner für die Landwirtschaft und Hygiene.
Ein Forschungsprojekt unter Leitung des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie hat ergeben, dass plasma, ein ionisiertes Gas, als wirksame Alternative zu chemischen Mitteln in der Landwirtschaft eingesetzt werden kann. Die Behandlung von Samen mit Plasma zeigte die gleiche Wirksamkeit wie das Verwendung von Düngern und Desinfektionsmitteln, um Keime und Schädlinge zu bekämpfen.
Wintersgerste beispielsweise ließ sich durch plasma-Beizen schützen, ähnlich wie durch chemisches Beizen. Das Plasma-Verfahren wäre jedoch umweltfreundlicher und ressourceneffizienter als die konventionelle Methode. Darüber hinaus zeigte das Projekt, dass die Erträge erhöht wurden und die Keimquote gegenüber unbehandelten Samen um bis zu 40 Prozent gesteigert wurde.
Plasma-Technik zur Wasserreinigung
Die Forscher entwickelten Demonstratoren für die Wasserreinigung, bei denen Filter, Ultraschall, Ozonbehandlung, ultraviolettes Licht und Plasma in Kombination eingesetzt wurden. Diese Techniken zeigten sich als wirkungsvoll und wurden bereits in der Zuckerfabrik Anklam und der Störtebeker-Brauerei eingesetzt.
Förderband-Technik für den landwirtschaftlichen Einsatz
Um eine Nutzung von Plasma-Technologie in absehbarer Zeit zu ermöglichen, wurden Methoden entwickelt, die sich unmittelbar übertragen lassen. So ließ sich geerntetes Getreide auf einem Förderband mit Plasma behandeln, um es für die Einlagerung im Silo vor Schädlingen zu schützen.
Hydrokulturen und plasma-behandeltes Wasser
In einer eigenen Anlage für Hydrokulturen wurde das plasmabehandelte Wasser eingesetzt und erfüllte den Angaben nach die gleichen Standards wie konventionell gereinigtes Wasser. Dies zeigt, dass die plasma-technische Reinigung unter möglichst praxisnahen Bedingungen eingesetzt werden kann.
Plasma - die Zukunft der Landwirtschaft und Hygiene?
Die Ergebnisse des Forschungsprojekts deuten darauf hin, dass plasma eine wirksame Alternative zu chemischen Mitteln in der Landwirtschaft und bei der Wasserreinigung sein könnte. Die rein physikalischen Methoden mit Plasma sind ebenbürtig mit den chemischen Desinfektionen und Düngungsmitteln. Eine Zukunft ohne Chemikalien ist möglich - mit plasma als neuen Partner für die Landwirtschaft und Hygiene.