Unterzeichnerin Wendehorst fordert eine Reform des europäischen Datenschutzrechts. Das Gesetzgebungsvorschlag sieht einen "risikobasierten Zugang" statt der aktuellen Einheitsregeln für Unternehmen vor.
"Wir sind so komplex geworden, dass niemand mehr den Überblick hat, wo er seinen Zustimmung gegeben hat", sagt die Zivilrechtlerin. Kleinere Betriebe seien mit den Vorschriften häufig überfordert, während große Technologiekonzerne Wege finden, um die Regeln zu umgehen.
Der neue Vorschlag wären strengere Regeln für Unternehmen vorgesehen, insbesondere beim Profiling zu Werbezwecken oder beim Handel mit Nutzerdaten. Klein- und Mittelbetriebe könnten teilweise von der DSGVO ausgenommen werden.
Eine weitere Reform sieht die zeitliche Befristung von Einwilligungen vor. Diese solle künftig etwa nach einem Jahr automatisch erneuert werden müssen, während alle erteilten Einwilligungen dokumentiert werden sollten - zum Beispiel in einer App, in der Verbraucher sehen können, wo sie ihre Zustimmung gegeben haben.
Der Juristin zufolge ist derzeit die DSGVO das größte Hindernis für die europäische Digitalwirtschaft. Sie sei "viel größer noch als die KI-Verordnung".
"Wir sind so komplex geworden, dass niemand mehr den Überblick hat, wo er seinen Zustimmung gegeben hat", sagt die Zivilrechtlerin. Kleinere Betriebe seien mit den Vorschriften häufig überfordert, während große Technologiekonzerne Wege finden, um die Regeln zu umgehen.
Der neue Vorschlag wären strengere Regeln für Unternehmen vorgesehen, insbesondere beim Profiling zu Werbezwecken oder beim Handel mit Nutzerdaten. Klein- und Mittelbetriebe könnten teilweise von der DSGVO ausgenommen werden.
Eine weitere Reform sieht die zeitliche Befristung von Einwilligungen vor. Diese solle künftig etwa nach einem Jahr automatisch erneuert werden müssen, während alle erteilten Einwilligungen dokumentiert werden sollten - zum Beispiel in einer App, in der Verbraucher sehen können, wo sie ihre Zustimmung gegeben haben.
Der Juristin zufolge ist derzeit die DSGVO das größte Hindernis für die europäische Digitalwirtschaft. Sie sei "viel größer noch als die KI-Verordnung".