Berliner Bezirk entscheidet sich gegen den Nettelbeckplatz: Zeit für eine neue Identität. Der "Martha-Ndumbe-Platz" soll von nun an den Namen tragen, der dem Opfer des Kolonialismus und Sklaverei ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Der berühmte Platz im Wedding-Gebiet hat bislang seinen Namen erhalten, weil er an einen Obersteuermann Joachim Nettelbeck erinnerte, der in den 1700er Jahren auf Versklavungsschiffen diente. Doch dieser Mann gilt als Befürwort rassistisch-imperialistischer Ideologien und des Kolonialismus. Eine Entscheidung der Bezirksverwaltung, die sich nun für eine Namensänderung entschieden hat, um mit den rechtlichen Anforderungen für einen Straßennamenumbenennung nachzukommen.
Doch es ging nicht nur darum, einen Namen zu ändern. Es war auch ein Aufruf an Geschichte und Identität. Der Bezirk sucht nach einem Namen, der die Vielfalt und Solidarität der Gemeinschaft widerspiegelt. Martha Ndumbé ist eine Künstlerin, die in Berlin lebt und als Opfer des Kolonialismus und Rassismus bekannt ist. Ihr Name soll somit den Weg für eine neue Identität ebnen, die nicht nur in der Geschichte sondern auch in der Gegenwart spürbar ist.
Der berühmte Platz im Wedding-Gebiet hat bislang seinen Namen erhalten, weil er an einen Obersteuermann Joachim Nettelbeck erinnerte, der in den 1700er Jahren auf Versklavungsschiffen diente. Doch dieser Mann gilt als Befürwort rassistisch-imperialistischer Ideologien und des Kolonialismus. Eine Entscheidung der Bezirksverwaltung, die sich nun für eine Namensänderung entschieden hat, um mit den rechtlichen Anforderungen für einen Straßennamenumbenennung nachzukommen.
Doch es ging nicht nur darum, einen Namen zu ändern. Es war auch ein Aufruf an Geschichte und Identität. Der Bezirk sucht nach einem Namen, der die Vielfalt und Solidarität der Gemeinschaft widerspiegelt. Martha Ndumbé ist eine Künstlerin, die in Berlin lebt und als Opfer des Kolonialismus und Rassismus bekannt ist. Ihr Name soll somit den Weg für eine neue Identität ebnen, die nicht nur in der Geschichte sondern auch in der Gegenwart spürbar ist.