Deutschlands CO2-Budget läuft nahezu leer. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) und das Bundesverfassungsgericht haben nun klar gezeigt, wie knapp Deutschland bei der Erreichung seiner Klimaziele ist.
Die Politik in Berlin hat sich entschieden, die verbindlichen Sektorziele abzuschaffen und den Nachsteuerungsmechanismus anzupassen. Das bedeutet, dass ein Energiebereich, der seine Klimahausaufgaben erfüllt, nun das Verkehrssektor ausgleichen kann. Die Experten im SRU sehen jedoch eine große Herausforderung darin, die verbleibenden Sektorziele so zu gestalten, dass sie noch realistisch sind.
"Die abgeschafften Sektor-Ziele erschweren das Erreichen der Klimaziele erheblich", kritisieren die Experten. Die Novelle des Klimagesetzes hat den Fokus vom Rückblick auf den Ausblick verschoben, sodass es nicht mehr darum geht, wie ein Sektor seine jährlichen Klimaziele verfehlt, sondern darum, ob die geplanten Maßnahmen aus heutiger Sicht ausreichen, um die künftigen Klimaziele zu erreichen.
Der SRU ist sich in seiner Einschätzung einig: Die Bundesregierung unter Hans-Christian Merz hat seine Pflichten zum Klimaschutz nicht ernst genug verfolgt. Aktualisierte Berechnungen zeigen, wie knapp Deutschland bei der Erreichung seines CO2-Budget steht. Selbst das Budget für maximal 1,75 Grad Erwärmung – mit 67-prozentiger Wahrscheinlichkeit, diese Grenze nicht zu überschreiten – wäre bei linearer Reduktion der Emissionen schon 2033 erschöpft.
Die Kombination aus schrumpfendem CO2-Budget, abgeschafften Sektor-Zielen und laufender Prüfung durch das Bundesverfassungsgericht setzt die Bundesregierung unter enormem Druck. Die Politik in Deutschland wird nun deutlich zeigen, wie ernst sie sich mit dem Klimaschutz ist.
Die Politik in Berlin hat sich entschieden, die verbindlichen Sektorziele abzuschaffen und den Nachsteuerungsmechanismus anzupassen. Das bedeutet, dass ein Energiebereich, der seine Klimahausaufgaben erfüllt, nun das Verkehrssektor ausgleichen kann. Die Experten im SRU sehen jedoch eine große Herausforderung darin, die verbleibenden Sektorziele so zu gestalten, dass sie noch realistisch sind.
"Die abgeschafften Sektor-Ziele erschweren das Erreichen der Klimaziele erheblich", kritisieren die Experten. Die Novelle des Klimagesetzes hat den Fokus vom Rückblick auf den Ausblick verschoben, sodass es nicht mehr darum geht, wie ein Sektor seine jährlichen Klimaziele verfehlt, sondern darum, ob die geplanten Maßnahmen aus heutiger Sicht ausreichen, um die künftigen Klimaziele zu erreichen.
Der SRU ist sich in seiner Einschätzung einig: Die Bundesregierung unter Hans-Christian Merz hat seine Pflichten zum Klimaschutz nicht ernst genug verfolgt. Aktualisierte Berechnungen zeigen, wie knapp Deutschland bei der Erreichung seines CO2-Budget steht. Selbst das Budget für maximal 1,75 Grad Erwärmung – mit 67-prozentiger Wahrscheinlichkeit, diese Grenze nicht zu überschreiten – wäre bei linearer Reduktion der Emissionen schon 2033 erschöpft.
Die Kombination aus schrumpfendem CO2-Budget, abgeschafften Sektor-Zielen und laufender Prüfung durch das Bundesverfassungsgericht setzt die Bundesregierung unter enormem Druck. Die Politik in Deutschland wird nun deutlich zeigen, wie ernst sie sich mit dem Klimaschutz ist.