Ein Trend, der aus China kommt, setzt sich nun in den USA durch: Die 72-Stunden-Woche wird bei KI-Startups immer beliebter. Dieser sogenannte "996"-Kult stammt aus China und ist auch von bekanntem Unternehmer Elon Musk fördert. Er hat einst ironisch gesagt, dass eine Arbeitszeit von 80 Stunden nachhaltig sei.
Die Unternehmen in diesem Segment suchen nach Arbeitnehmern, die "obsessiv" und "süchtig" nach diesem Workload sind. Dieser Ansatz soll das Wachstum beschleunigen und auf globaler Ebene wettbewerbsfähig werden. Die Beschäftigungssuchende sind jedoch gefragt, die Arbeit ist von 9 Uhr morgens bis 21 Uhr an sechs Tagen der Woche.
Doch diese 72-Stunden-Woche hat bereits gesundheitliche Risiken für die Mitarbeiter. Laut einer Umfrage des Arbeitsforums "Blind" berichten fast 60 Prozent der Tech-Arbeitnehmer von Symptomen wie Erschöpfung und Angstzuständen. Die WHO belegt das: Über 55 Stunden pro Woche erhöhen das Herzinfarkt-Risiko um 35 Prozent.
Es gibt jedoch auch Unternehmen, die sich für eine andere Arbeitskultur einsetzen. In Europa testen Unternehmen wie Basecamp erfolgreich die 4-Tage-Woche mit 32 Stunden - bei gleicher Produktivität. Die IG Metall fordert in Deutschland genau diesen Ansatz für die Autoindustrie.
Dieser Trend zeigt, dass es in den USA nicht nur um den Profit geht, sondern auch darum, eine gesunde Arbeitskultur zu schaffen. Doch ist es noch zu spät, um diesem Trend entgegenzuwirken?
Die Unternehmen in diesem Segment suchen nach Arbeitnehmern, die "obsessiv" und "süchtig" nach diesem Workload sind. Dieser Ansatz soll das Wachstum beschleunigen und auf globaler Ebene wettbewerbsfähig werden. Die Beschäftigungssuchende sind jedoch gefragt, die Arbeit ist von 9 Uhr morgens bis 21 Uhr an sechs Tagen der Woche.
Doch diese 72-Stunden-Woche hat bereits gesundheitliche Risiken für die Mitarbeiter. Laut einer Umfrage des Arbeitsforums "Blind" berichten fast 60 Prozent der Tech-Arbeitnehmer von Symptomen wie Erschöpfung und Angstzuständen. Die WHO belegt das: Über 55 Stunden pro Woche erhöhen das Herzinfarkt-Risiko um 35 Prozent.
Es gibt jedoch auch Unternehmen, die sich für eine andere Arbeitskultur einsetzen. In Europa testen Unternehmen wie Basecamp erfolgreich die 4-Tage-Woche mit 32 Stunden - bei gleicher Produktivität. Die IG Metall fordert in Deutschland genau diesen Ansatz für die Autoindustrie.
Dieser Trend zeigt, dass es in den USA nicht nur um den Profit geht, sondern auch darum, eine gesunde Arbeitskultur zu schaffen. Doch ist es noch zu spät, um diesem Trend entgegenzuwirken?