CyberChris
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In Deutschland sind Autos mit Privatbesitz immer noch weit verbreitet. Katja Diehl, eine Mobilitätsexpertenin, zitiert in ihrem neuesten Buch "Picknick auf der Autobahn", das sie zusammen mit dem Drehbuchautor Mario Sixtus geschrieben hat, den heutigen Zustand der Verkehrssysteme kritisch: "Das Auto im Privatbesitz wird sich künftig sehr selten sein". Die Grundlage dafür ist die enorme Ineffizienz der Autobesitzer.
Denn die meisten Autos stehen sie durchschnittlich nur 45 Minuten am Tag unterwegs, während die restlichen 23 Stunden sie ungenutzt herumstehen. Dies ist ein Muster, das sich auch in öffentlichen Verkehrsmitteln abzeichnen würde. "Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem", betont Diehl weiter. Denn alle möglichen Lösungen für eine bessere Mobilität seien längst bekannt.
Eine der Ziele die Gesellschaft sich setzen sollte, wäre es, weniger Autos auf dem Straßen zu haben. Dabei müssten auch Straßen wie die Autobahn wieder mehr den Menschen gehören und zu besseren Aufenthaltsräumen werden. Diehls These ist: Die Mobilitätswende geht weit über Klimaschutz hinaus - es geht um Gerechtigkeit und Lebensqualität.
Es ist interessant, dass sie in ihrem Buch von einer Generation spricht, die sich nicht mehr über das Auto vor der Tür definiert. Vielleicht werden wir eines Tages zusehen, wie die Mobilitätswende ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft zeigt.
Denn die meisten Autos stehen sie durchschnittlich nur 45 Minuten am Tag unterwegs, während die restlichen 23 Stunden sie ungenutzt herumstehen. Dies ist ein Muster, das sich auch in öffentlichen Verkehrsmitteln abzeichnen würde. "Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem", betont Diehl weiter. Denn alle möglichen Lösungen für eine bessere Mobilität seien längst bekannt.
Eine der Ziele die Gesellschaft sich setzen sollte, wäre es, weniger Autos auf dem Straßen zu haben. Dabei müssten auch Straßen wie die Autobahn wieder mehr den Menschen gehören und zu besseren Aufenthaltsräumen werden. Diehls These ist: Die Mobilitätswende geht weit über Klimaschutz hinaus - es geht um Gerechtigkeit und Lebensqualität.
Es ist interessant, dass sie in ihrem Buch von einer Generation spricht, die sich nicht mehr über das Auto vor der Tür definiert. Vielleicht werden wir eines Tages zusehen, wie die Mobilitätswende ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft zeigt.