Katja Diehl fährt mit einem Auto, das nicht ihren gehört. Es ist ein Golf Variant ihrer Eltern, den sie nur für die Fahrten auf dem Land nimmt. Warum? Weil in Deutschland keine Alternative zur Privatmobilität existiert. Für alle anderen Menschen ist der Bus der erste und beste Weg.
Aber Diehl trägt eine andere Meinung. Sie schätzt On-Demand-Busse, weil sie weniger Zeit und Geld einsetzen als die Autos. Und für das sind sie ziemlich ineffizient: Autos stehen nur etwa 45 Minuten am Tag unterwegs. Das sind 23 Stunden mehr, die einfach stehengehen müssen. Es ist ein System, das sich nicht durchsetzen kann.
"Wir haben ein Erkenntnis-, aber kein Umsetzungsproblem", sagt Diehl. Alle Lösungen für bessere Mobilität seien längst bekannt. Aber niemand hat schon damit angefangen, sie in die Praxis umzusetzen.
Diehls Buch "Picknick auf der Autobahn" zeigt eine nahe Zukunft, in der Straßen wieder Menschen gehören. Es ist ein Traum, den viele uns teilen, doch es liegt noch weit entfernt. Diehl spricht über ihre Erfahrungen mit ihrem Vater, der keinen begehbaren Weg findet. Sie diskutiert auch über Autosubventionen, die jeden Tag in Höhe von 20 Milliarden Euro ausgezahlt werden.
Diehls These lautet: Die Mobilitätswende ist nicht nur um Klimaschutz. Es geht um Gerechtigkeit und Lebensqualität. Doch während die Politik eine ganze Menge Probleme hat, denkt Diehl, dass Autobesitz künftig die Ausnahme sein wird.
Aber Diehl trägt eine andere Meinung. Sie schätzt On-Demand-Busse, weil sie weniger Zeit und Geld einsetzen als die Autos. Und für das sind sie ziemlich ineffizient: Autos stehen nur etwa 45 Minuten am Tag unterwegs. Das sind 23 Stunden mehr, die einfach stehengehen müssen. Es ist ein System, das sich nicht durchsetzen kann.
"Wir haben ein Erkenntnis-, aber kein Umsetzungsproblem", sagt Diehl. Alle Lösungen für bessere Mobilität seien längst bekannt. Aber niemand hat schon damit angefangen, sie in die Praxis umzusetzen.
Diehls Buch "Picknick auf der Autobahn" zeigt eine nahe Zukunft, in der Straßen wieder Menschen gehören. Es ist ein Traum, den viele uns teilen, doch es liegt noch weit entfernt. Diehl spricht über ihre Erfahrungen mit ihrem Vater, der keinen begehbaren Weg findet. Sie diskutiert auch über Autosubventionen, die jeden Tag in Höhe von 20 Milliarden Euro ausgezahlt werden.
Diehls These lautet: Die Mobilitätswende ist nicht nur um Klimaschutz. Es geht um Gerechtigkeit und Lebensqualität. Doch während die Politik eine ganze Menge Probleme hat, denkt Diehl, dass Autobesitz künftig die Ausnahme sein wird.