Bolsonaro-Sohn Flavio plant Kandidatur für Präsidentschaftswahl 2026 und soll von Vater unterstützt werden.
Der Ex-Präsident Jair Bolsonaro sitzt im Gefängnis, aber es sieht so aus wie eine neue Wahlkampfstrategie. Sein Sohn Flavio soll bei der kommenden Präsidentschaftswahl 2026 gegen den überraschend starken Favoriten Luiz Inácio Lula da Silva antreten. Flavio Bolsonaro schrieb auf X, dass sein Vater ihn ausgewählt hat, ihr Projekt für die Nation fortzuführen.
Die Entscheidung des Ex-Präsidenten dürfte in der brasilianischen Politikszene nicht überraschen, da er seit Juni 2023 von politischen Ämtern ausgeschlossen war. Der frühere Präsident wurde wegen Planung eines Putsches nach seiner Wahlniederlage 2022 verurteilt und sitzt nun im Gefängnis.
Der Chef von Bolsonaros rechtsgerichteter Liberaler Partei, Valdemar Costa Neto, bestätigte diese Nachricht. "Er [Bolsonaro] hat ihm [Flavio Bolsonaro] bestätigt, dass er ihn unterstützen wird", sagte er. Dies dürfte die Beziehungen zwischen der von ihm geschaffenen rechten Bewegung und zentrumsnäheren Parteien zerstören.
Einige Investoren hatten darauf gehofft, dass Bolsonaro einen als wirtschaftsfreundlicher geltenden Kandidaten mit Regierungserfahrung unterstützen würde. Flavio Bolsonaro scheint jedoch nicht der beste Kandidat zu sein. "Der Markt schätzt ihn als schwächeren Kandidaten als Tarcisio in einem Rennen gegen Lula ein", sagte eine Analystin von Empiricus Research.
Die brasilianischen Finanzmärkte reagierten auf diese Nachricht mit Nerven. Die Real schwächte sich um rund zwei Prozent gegenüber dem US-Dollar ab, während der Leitindex der Börse Bovespa um drei Prozent nachgab.
Der Ex-Präsident Jair Bolsonaro sitzt im Gefängnis, aber es sieht so aus wie eine neue Wahlkampfstrategie. Sein Sohn Flavio soll bei der kommenden Präsidentschaftswahl 2026 gegen den überraschend starken Favoriten Luiz Inácio Lula da Silva antreten. Flavio Bolsonaro schrieb auf X, dass sein Vater ihn ausgewählt hat, ihr Projekt für die Nation fortzuführen.
Die Entscheidung des Ex-Präsidenten dürfte in der brasilianischen Politikszene nicht überraschen, da er seit Juni 2023 von politischen Ämtern ausgeschlossen war. Der frühere Präsident wurde wegen Planung eines Putsches nach seiner Wahlniederlage 2022 verurteilt und sitzt nun im Gefängnis.
Der Chef von Bolsonaros rechtsgerichteter Liberaler Partei, Valdemar Costa Neto, bestätigte diese Nachricht. "Er [Bolsonaro] hat ihm [Flavio Bolsonaro] bestätigt, dass er ihn unterstützen wird", sagte er. Dies dürfte die Beziehungen zwischen der von ihm geschaffenen rechten Bewegung und zentrumsnäheren Parteien zerstören.
Einige Investoren hatten darauf gehofft, dass Bolsonaro einen als wirtschaftsfreundlicher geltenden Kandidaten mit Regierungserfahrung unterstützen würde. Flavio Bolsonaro scheint jedoch nicht der beste Kandidat zu sein. "Der Markt schätzt ihn als schwächeren Kandidaten als Tarcisio in einem Rennen gegen Lula ein", sagte eine Analystin von Empiricus Research.
Die brasilianischen Finanzmärkte reagierten auf diese Nachricht mit Nerven. Die Real schwächte sich um rund zwei Prozent gegenüber dem US-Dollar ab, während der Leitindex der Börse Bovespa um drei Prozent nachgab.