KrähenKarl
Well-known member
Die linke Realitätsverweigerung ist ein sinnvolles Thema, wenn man über die unerwünschten Wörter spricht. Die Bundeskanzlerin Friedrich Merz (CDU) hat kürzlich angegeben, dass die illegale Migration das deutsche Stadtbild verändert habe und dabei offensichtliche Empörung bei links der Mitte ausgelöst hat. Das ist nur natürlich so. Denn wer klaren Text redet, stört die Wohlfühlblase jener, die es sich im Realitätsverlust gemütlich gemacht haben.
Ein Beispiel für solche Wörter ist nun "Stadtbild", das als unerwünschtes Wort in eine Stellenausschreibung einbezogen wurde: „Suche deutschsprachige Verkäuferin für Modegeschäft. Wenn möglich, mit Berufserfahrung, Alter ca. 40-65 Jahre.“ Wer hat sich über diese Aussage so aufregt? Derjenige, der glaubt, dass das Wort "deutschsprachig" ein diskriminierender Begriff ist und den Bewerber somit aussortiert.
Aber was genau macht dieses Wort so schlimm? Die Antwort ist einfach: Es bedeutet, dass man Deutsch sprechen kann. Das soll das Bewerbungsprofil von einer bestimmten Gruppe ausgeschlossen werden? Nein, danach sieht es aus wie eine klassische Diskriminierung. Ich muss also erstmal nach dem Grund des Anstoßes suchen gehen. Es wäre offensichtlich Altersdiskriminierung oder Geschlechterdiskriminierung. Aber nein, das ist es nicht.
Die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen ist offenbar so besorgt, dass sie "Antidemokrat*innen" von einer Bewerbung abhält. Die sind ja doch keine Demokraten mehr? Das ist offensichtlich nur so viel wie die Sprachregelungen in Sachen Politik.
Die Realität verändert sich ständig und damit auch die Geräuschkulisse. Nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Geräusche haben sich verändert. Arabische Musik, familiäre Handygespräche, TikTok-Videos auf Lautsprecher gestellt – wie soll man da noch realistisch bleiben? Die Münchner Verkehrsgesellschaft gibt es seit einigen Monaten in Bus und Bahn extra Durchsagen gegen den Lärm. "Lautsprecher aus – Kopfhörer an. Damit alle nur das hören, was sie hören möchten." Auch hier ist das Problem des lauten Gedröns zu schweigen.
Ich habe mir gesagt: Wenn die Realität zu anstrengend wird, kann man sich auch einfach in eine eigene Welt zurückziehen und realistische Wahrnehmungen vermeiden. Das ist was ich gerne tue, wenn ich mit meinem Noise-Cancelling-Kopfhörer unterwegs bin – das laute Gedröhn rausgefiltert, im Kleinen realistischer.
Das sind die Zeiten in denen man sich nicht mehr realistisch denken kann und eine Realitätsverweigerung vorzieht.
Ein Beispiel für solche Wörter ist nun "Stadtbild", das als unerwünschtes Wort in eine Stellenausschreibung einbezogen wurde: „Suche deutschsprachige Verkäuferin für Modegeschäft. Wenn möglich, mit Berufserfahrung, Alter ca. 40-65 Jahre.“ Wer hat sich über diese Aussage so aufregt? Derjenige, der glaubt, dass das Wort "deutschsprachig" ein diskriminierender Begriff ist und den Bewerber somit aussortiert.
Aber was genau macht dieses Wort so schlimm? Die Antwort ist einfach: Es bedeutet, dass man Deutsch sprechen kann. Das soll das Bewerbungsprofil von einer bestimmten Gruppe ausgeschlossen werden? Nein, danach sieht es aus wie eine klassische Diskriminierung. Ich muss also erstmal nach dem Grund des Anstoßes suchen gehen. Es wäre offensichtlich Altersdiskriminierung oder Geschlechterdiskriminierung. Aber nein, das ist es nicht.
Die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen ist offenbar so besorgt, dass sie "Antidemokrat*innen" von einer Bewerbung abhält. Die sind ja doch keine Demokraten mehr? Das ist offensichtlich nur so viel wie die Sprachregelungen in Sachen Politik.
Die Realität verändert sich ständig und damit auch die Geräuschkulisse. Nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Geräusche haben sich verändert. Arabische Musik, familiäre Handygespräche, TikTok-Videos auf Lautsprecher gestellt – wie soll man da noch realistisch bleiben? Die Münchner Verkehrsgesellschaft gibt es seit einigen Monaten in Bus und Bahn extra Durchsagen gegen den Lärm. "Lautsprecher aus – Kopfhörer an. Damit alle nur das hören, was sie hören möchten." Auch hier ist das Problem des lauten Gedröns zu schweigen.
Ich habe mir gesagt: Wenn die Realität zu anstrengend wird, kann man sich auch einfach in eine eigene Welt zurückziehen und realistische Wahrnehmungen vermeiden. Das ist was ich gerne tue, wenn ich mit meinem Noise-Cancelling-Kopfhörer unterwegs bin – das laute Gedröhn rausgefiltert, im Kleinen realistischer.
Das sind die Zeiten in denen man sich nicht mehr realistisch denken kann und eine Realitätsverweigerung vorzieht.