"Merz' Fehde mit dem 'Stadtbild': Über 120.000 unterschreiben Petition gegen Kanzlers Aussagen über Kinder und Töchter. Die CDU verteidigt Merz, aber auch aus Wirtschaft und Politik kommt weiter Kritik, die Bundeskanzler soll sich "voll und ganz mit seiner Äußerung identifizieren" lassen.
Bundeskanzler Friedrich Merz hatte in einer Aussage zum Stadtbild gesagt, dass er nicht weiß, ob er Kinder hat und wie es mit ihren Töchtern umgegangen werden würde. Diese Aussagen haben mehr als 120.000 Menschen in der Petition "Wir sind die Töchter" kritisiert. Die Petition fordert von Merz, "Erklärung Schutz vor häuslicher Gewalt zur Chefsache und erkennen Femizide endlich als eigene Straftat an".
Die Initiative hinter der Petition, gemeinsam mit Cesy Leonard, erklärt: "Wir sind die Töchter und lassen uns nicht von Ihrem Rassismus nicht einspannen, Herr Merz! Sie sprechen nicht für uns." Die Forderung ist laut.
Die CDU verteidigt Merz und sagt, dass er sich "voll und ganz mit seiner Äußerung identifizieren" lassen soll. Aber auch aus Wirtschaft und Politik kommt Kritik: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht eine "gesellschaftliche Polarisierung" und nennt die Aussagen Merz "wirtschaftlich schädlich". Der Präsident der Diakonie, Rüdiger Schuch, betont auf die Notwendigkeit einer sachorientierten Politik gegen Gewalt gegen Frauen.
Die SPD sagt, dass Merz "mehre verunsichert" hat und dass das Aussehen bei der Diskussion wichtig ist. Rheinland-Pfalz' Ministerpräsident Alexander Schweitzer warf Merz vor, Menschen verunsichert zu haben. Die CSU sagt, dass es nicht um irgendjemanden geht, der seit Jahren in Deutschland lebt.
Die Petition "Wir sind die Töchter" steht bis heute auf der Website des Bundesverbandes deutscher Frauenorganisationen.
Bundeskanzler Friedrich Merz hatte in einer Aussage zum Stadtbild gesagt, dass er nicht weiß, ob er Kinder hat und wie es mit ihren Töchtern umgegangen werden würde. Diese Aussagen haben mehr als 120.000 Menschen in der Petition "Wir sind die Töchter" kritisiert. Die Petition fordert von Merz, "Erklärung Schutz vor häuslicher Gewalt zur Chefsache und erkennen Femizide endlich als eigene Straftat an".
Die Initiative hinter der Petition, gemeinsam mit Cesy Leonard, erklärt: "Wir sind die Töchter und lassen uns nicht von Ihrem Rassismus nicht einspannen, Herr Merz! Sie sprechen nicht für uns." Die Forderung ist laut.
Die CDU verteidigt Merz und sagt, dass er sich "voll und ganz mit seiner Äußerung identifizieren" lassen soll. Aber auch aus Wirtschaft und Politik kommt Kritik: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht eine "gesellschaftliche Polarisierung" und nennt die Aussagen Merz "wirtschaftlich schädlich". Der Präsident der Diakonie, Rüdiger Schuch, betont auf die Notwendigkeit einer sachorientierten Politik gegen Gewalt gegen Frauen.
Die SPD sagt, dass Merz "mehre verunsichert" hat und dass das Aussehen bei der Diskussion wichtig ist. Rheinland-Pfalz' Ministerpräsident Alexander Schweitzer warf Merz vor, Menschen verunsichert zu haben. Die CSU sagt, dass es nicht um irgendjemanden geht, der seit Jahren in Deutschland lebt.
Die Petition "Wir sind die Töchter" steht bis heute auf der Website des Bundesverbandes deutscher Frauenorganisationen.