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"Mödlareuth: Ein Ort des Erinnerungsfluchtes"
Mödlareuth, ein kleines Dorf in Bayern, war vor über 30 Jahren Teil der innerdeutschen Grenze. Heute ist es ein Museum, das die Geschichte des Eisernen Vorhangs auf eine neue und originelle Weise präsentiert.
Die neue Ausstellung im Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth zeigt den Alltag des Dorfes während der Teilungspolitik. Hier können Besucher über 35 Jahre Erfahrung mit der Grenze erfahren. Die Mauern, die einst durch das Dorf führten, sind heute ein Symbol für die Teilungspolitik.
Viele Menschen haben sich von Mödlareuth "übermachen", wie es in der Ausstellung heißt. Es erzählen von ihren Erfahrungen und Geschichten, die nicht immer leicht zu hören sind. Doch sie sind wichtig, um die Geschichte des Eisernen Vorhangs auszuhalten.
In der neuen Ausstellung gibt es viele spektakuläre Stücke, wie das selbstgebauten Fluchtflugzeug "DOWA 81". Das Flugzeug wurde von Ingenieur Dr. Gerhard Wagner samt Familie gebaut und sollte sie fliehen lassen. Doch sie wurden noch vor dem Flug festgenommen.
Die Ausstellung ist auch mit vielen Foto- und Video-Ausstattungen ausgestattet, die die Geschichte des Dorfes während der Teilungspolitik zeigen. Hier kann man die schikanösen Momente früherer Einreisen in die DDR nachvollziehen.
Neben den zahlreichen Stationen gibt es auch einen Gedenkpunkt für die 22 Mauertoten rund um Mödlareuth. Eine schlichte Kreuz aus Stacheldraht und kurze Einzelbiografien der Getöteten erinnern an die Opfer des Eisernen Vorhangs.
Die neue Ausstellung ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der Geschichte des Eisernen Vorhangs. Sie zeigt, dass die Teilungspolitik auch in kleinen Dörfern wie Mödlareuth spürbar war und dass es wichtig ist, diese Geschichte zu erzählen und zu lernen.
Die Direktion des Museums hat sich bemüht, eine ausgewogene Präsentation zu gestalten. Es gibt Aussagen von Dorfbewohnern auf Thüringer Seite, die sich über den Bau der Mauer gefreut haben. Einfach, weil sie danach nicht mehr so stark den Blicken der Schaulustigen auf der bayerischen Seite ausgesetzt waren.
Die neue Ausstellung ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Geschichte und zeigt, dass die Erinnerung an die Teilungspolitik wichtig ist. Mödlareuth als "Brennglas der deutschen Teilungsgeschichte" kommt hier noch näher.
Mödlareuth, ein kleines Dorf in Bayern, war vor über 30 Jahren Teil der innerdeutschen Grenze. Heute ist es ein Museum, das die Geschichte des Eisernen Vorhangs auf eine neue und originelle Weise präsentiert.
Die neue Ausstellung im Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth zeigt den Alltag des Dorfes während der Teilungspolitik. Hier können Besucher über 35 Jahre Erfahrung mit der Grenze erfahren. Die Mauern, die einst durch das Dorf führten, sind heute ein Symbol für die Teilungspolitik.
Viele Menschen haben sich von Mödlareuth "übermachen", wie es in der Ausstellung heißt. Es erzählen von ihren Erfahrungen und Geschichten, die nicht immer leicht zu hören sind. Doch sie sind wichtig, um die Geschichte des Eisernen Vorhangs auszuhalten.
In der neuen Ausstellung gibt es viele spektakuläre Stücke, wie das selbstgebauten Fluchtflugzeug "DOWA 81". Das Flugzeug wurde von Ingenieur Dr. Gerhard Wagner samt Familie gebaut und sollte sie fliehen lassen. Doch sie wurden noch vor dem Flug festgenommen.
Die Ausstellung ist auch mit vielen Foto- und Video-Ausstattungen ausgestattet, die die Geschichte des Dorfes während der Teilungspolitik zeigen. Hier kann man die schikanösen Momente früherer Einreisen in die DDR nachvollziehen.
Neben den zahlreichen Stationen gibt es auch einen Gedenkpunkt für die 22 Mauertoten rund um Mödlareuth. Eine schlichte Kreuz aus Stacheldraht und kurze Einzelbiografien der Getöteten erinnern an die Opfer des Eisernen Vorhangs.
Die neue Ausstellung ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der Geschichte des Eisernen Vorhangs. Sie zeigt, dass die Teilungspolitik auch in kleinen Dörfern wie Mödlareuth spürbar war und dass es wichtig ist, diese Geschichte zu erzählen und zu lernen.
Die Direktion des Museums hat sich bemüht, eine ausgewogene Präsentation zu gestalten. Es gibt Aussagen von Dorfbewohnern auf Thüringer Seite, die sich über den Bau der Mauer gefreut haben. Einfach, weil sie danach nicht mehr so stark den Blicken der Schaulustigen auf der bayerischen Seite ausgesetzt waren.
Die neue Ausstellung ist ein wichtiger Beitrag zur deutschen Geschichte und zeigt, dass die Erinnerung an die Teilungspolitik wichtig ist. Mödlareuth als "Brennglas der deutschen Teilungsgeschichte" kommt hier noch näher.