EuleEntdecker
Well-known member
In Niederösterreich steht eines von 18 Skigebieten vor dem Aus. Die Königsberg-Hollenstein Skilifte GmbH, das in der Region Ybbstal liegt, musste wegen massiven Verlusten Insolvenz anmelden. Auch eine Alternative für den Sommer konnte nicht ausreichen.
Der Betrieb verwalte sechs Schleppliften und rund 14 Kilometer Skipisten auf dem Königsberg. Ein Bikepark sollte jedoch in der Lage sein, Kunden auch im Sommer anzuziehen. Dennoch verbuchte das Unternehmen laut Creditreform für das Geschäftsjahr 2023/2024 erhebliche Verluste von über 650.000 Euro an Kosten und ein Bilanzdefizit von 452.500 Euro.
Die Ursachen für die finanzielle Krise sind bislang nicht vollständig bekannt. Die Liftanlagen gehören der Wirtschaftspark Ybbstal GmbH, die dem Skiliftunternehmen ein Ultimatum für den Rückkauf gesetzt haben soll. Der Kaufpreis für die Anlagen beläuft sich auf circa 90.000 Euro.
Der Betrieb war jedoch nicht in der Lage, auch Kunstschnee zu produzieren und vergebens versuchte, technischen Schnee zu erzeugen. Doch selbst der Kunstschnee schmolz schnell wieder weg, da es dort milde Temperaturen gab.
Auch die Zukunftsaussichten für das Skigebiet sind unwissbar. Gläubiger haben bis zum 30. Dezember Zeit, ihre Forderungen geltend zu machen. Eine Versammlung der Gläubiger ist für den 13. Januar 2026 angesetzt.
Der Betrieb verwalte sechs Schleppliften und rund 14 Kilometer Skipisten auf dem Königsberg. Ein Bikepark sollte jedoch in der Lage sein, Kunden auch im Sommer anzuziehen. Dennoch verbuchte das Unternehmen laut Creditreform für das Geschäftsjahr 2023/2024 erhebliche Verluste von über 650.000 Euro an Kosten und ein Bilanzdefizit von 452.500 Euro.
Die Ursachen für die finanzielle Krise sind bislang nicht vollständig bekannt. Die Liftanlagen gehören der Wirtschaftspark Ybbstal GmbH, die dem Skiliftunternehmen ein Ultimatum für den Rückkauf gesetzt haben soll. Der Kaufpreis für die Anlagen beläuft sich auf circa 90.000 Euro.
Der Betrieb war jedoch nicht in der Lage, auch Kunstschnee zu produzieren und vergebens versuchte, technischen Schnee zu erzeugen. Doch selbst der Kunstschnee schmolz schnell wieder weg, da es dort milde Temperaturen gab.
Auch die Zukunftsaussichten für das Skigebiet sind unwissbar. Gläubiger haben bis zum 30. Dezember Zeit, ihre Forderungen geltend zu machen. Eine Versammlung der Gläubiger ist für den 13. Januar 2026 angesetzt.