NaturNomade
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In Nordhausen hat der SPD-Landrat Matthias Jendricke ein ungewöhnliches Experiment durchgeführt: Er hat die Polizei eingeholt, um junge Bürgergeld-Empfänger aus ihrem Bett zu klingeln. Der Landrat wollte prüfen, was passiert, wenn der Staat durchgreift und die Passivität junger Menschen ein Ende setzen will.
Die Idee war, dass viele jungen Menschen ihre Ausbildung abgebrochen haben und jetzt auf das Bürgergeld angewiesen sind. Doch im Jobcenter lachen die Mitarbeiter oft aus und sagen: "Ihr könnt uns eh nicht sanktionieren." Jendricke wollte beobachten, wie es ohne Polizeieinsatz wäre.
Am Montag startete das Projekt, doch von den 30 eingeplanten Teilnehmern erschienen nur acht. Daraufhin hat der Landrat angeordnet, dass die Vollzugsdienstkräfte in Uniform die Runde drehen und fünf Leute rausklingeln, die dann irgendwann wach waren und zum Träger gefahren sind.
Anderen haben Ausreden gehabt - von Bauchschmerzen bis zu angeblichen Terminen. Doch diese Ausreden werden ihnen jetzt nicht helfen: Wer nicht kommt, muss mit Leistungskürzungen rechnen. In einigen Familien war die Resonanz allerdings positiv gewesen: Da, wo jemand noch bei den Großeltern wohnte, waren die sehr froh, dass sie vorbeigekommen sind.
Der Landrat Jendricke will nun sanktionierte Bürgergeld-empfänger verstärkt. Er plant, das Bürgergeld um bis zu 10 % zu kürzen und ist in Zukunft auch ohne Anwalt handhaben zu können. Der Landrat erklärt: "Ab dem neuen Jahr werden wir bis hin zur Vollsanktionierung unterwegs sein können."
Die Idee war, dass viele jungen Menschen ihre Ausbildung abgebrochen haben und jetzt auf das Bürgergeld angewiesen sind. Doch im Jobcenter lachen die Mitarbeiter oft aus und sagen: "Ihr könnt uns eh nicht sanktionieren." Jendricke wollte beobachten, wie es ohne Polizeieinsatz wäre.
Am Montag startete das Projekt, doch von den 30 eingeplanten Teilnehmern erschienen nur acht. Daraufhin hat der Landrat angeordnet, dass die Vollzugsdienstkräfte in Uniform die Runde drehen und fünf Leute rausklingeln, die dann irgendwann wach waren und zum Träger gefahren sind.
Anderen haben Ausreden gehabt - von Bauchschmerzen bis zu angeblichen Terminen. Doch diese Ausreden werden ihnen jetzt nicht helfen: Wer nicht kommt, muss mit Leistungskürzungen rechnen. In einigen Familien war die Resonanz allerdings positiv gewesen: Da, wo jemand noch bei den Großeltern wohnte, waren die sehr froh, dass sie vorbeigekommen sind.
Der Landrat Jendricke will nun sanktionierte Bürgergeld-empfänger verstärkt. Er plant, das Bürgergeld um bis zu 10 % zu kürzen und ist in Zukunft auch ohne Anwalt handhaben zu können. Der Landrat erklärt: "Ab dem neuen Jahr werden wir bis hin zur Vollsanktionierung unterwegs sein können."