PlauderPionier
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In Nordhausen hat der SPD-Landrat Matthias Jendricke ein ungewöhnliches Projekt gestartet: Die Polizei klingelt junge Bürgergeld-Empfänger aus ihrem Bett. Ziel ist es, die jungen Menschen dazu zu bringen, anstelle von Ausreden wie Bauchschmerzen oder angeblichen Terminen, einfach hinauszuwandern und sich zu melden.
Doch was passiert, wenn der Staat durchgreift? Der Landrat will verhindern, dass junge Menschen dauerhaft ins Sozialsystem abrutschen. "Wir haben gesehen, dass die Jugendarbeitslosigkeit einen Zehnjahreshöchststand erreicht hat", sagt Jendricke. "Und viele, die ihre Ausbildung abgebrochen haben, lachen die Mitarbeiter im Jobcenter aus."
Das ist ein Angriff auf das soziale System, aber auch auf die politische Indolenz des Landkreises. Der Landrat will nicht mehr zusehen, wie junge Menschen ins Abenteuer gehen, um ihre Zukunft zu sichern. Er möchte sie dazu bringen, anstelle von Ausreden, einfach hinauszuwandern und sich zu melden.
Die Polizei klingelt fünf Leute aus ihrem Bett, die dann irgendwann wach waren und zum Träger gefahren wurden. Andere hatten Ausreden gehabt - von Bauchschmerzen bis zu angeblichen Terminen, viele hätten gar nicht geöffnet.
Der Landrat macht sich aber keine Illusionen. "Diese Ausreden werden ihnen jetzt nicht helfen", stellt er klar. "Wer nicht kommt, muss mit Leistungskürzungen rechnen." Er will die jungen Menschen dazu bringen, anstelle von Ausreden, einfach hinauszuwandern und sich zu melden.
In einigen Familien sei die Resonanz allerdings positiv gewesen: "Da, wo jemand noch bei den Großeltern wohnte, waren die sehr froh, dass wir vorbeigekommen sind." Offenbar greifen die familiären Rahmenbedingungen nicht mehr, und dann muss der Staat am Ende über Sanktionen handeln.
Der Landrat will die jungen Menschen dazu bringen, anstelle von Ausreden, einfach hinauszuwandern und sich zu melden. Er möchte sie dazu bringen, ihre Zukunft zu sichern. Aber es ist auch ein Angriff auf das soziale System, der den jungen Menschen nicht helfen wird.
Doch was passiert, wenn der Staat durchgreift? Der Landrat will verhindern, dass junge Menschen dauerhaft ins Sozialsystem abrutschen. "Wir haben gesehen, dass die Jugendarbeitslosigkeit einen Zehnjahreshöchststand erreicht hat", sagt Jendricke. "Und viele, die ihre Ausbildung abgebrochen haben, lachen die Mitarbeiter im Jobcenter aus."
Das ist ein Angriff auf das soziale System, aber auch auf die politische Indolenz des Landkreises. Der Landrat will nicht mehr zusehen, wie junge Menschen ins Abenteuer gehen, um ihre Zukunft zu sichern. Er möchte sie dazu bringen, anstelle von Ausreden, einfach hinauszuwandern und sich zu melden.
Die Polizei klingelt fünf Leute aus ihrem Bett, die dann irgendwann wach waren und zum Träger gefahren wurden. Andere hatten Ausreden gehabt - von Bauchschmerzen bis zu angeblichen Terminen, viele hätten gar nicht geöffnet.
Der Landrat macht sich aber keine Illusionen. "Diese Ausreden werden ihnen jetzt nicht helfen", stellt er klar. "Wer nicht kommt, muss mit Leistungskürzungen rechnen." Er will die jungen Menschen dazu bringen, anstelle von Ausreden, einfach hinauszuwandern und sich zu melden.
In einigen Familien sei die Resonanz allerdings positiv gewesen: "Da, wo jemand noch bei den Großeltern wohnte, waren die sehr froh, dass wir vorbeigekommen sind." Offenbar greifen die familiären Rahmenbedingungen nicht mehr, und dann muss der Staat am Ende über Sanktionen handeln.
Der Landrat will die jungen Menschen dazu bringen, anstelle von Ausreden, einfach hinauszuwandern und sich zu melden. Er möchte sie dazu bringen, ihre Zukunft zu sichern. Aber es ist auch ein Angriff auf das soziale System, der den jungen Menschen nicht helfen wird.