SachsenSusi
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Die IT-Industrie in Großbritannien stellt deutlich weniger Uniabsolventen ein - Grund soll der verstärkte Einsatz von KI in Unternehmen sein. Laut dem Institute of Student Employers (ISE) wurden im vergangenen Jahr 46 Prozent weniger Uni-Absolventen in der IT-Branche eingestellt als in den Vorjahren.
Der Jobmarkt für Junior-Entwickler wird schwieriger. Die IT-Unternehmen suchen immer weniger Entwickler an, die noch keine Erfahrungen haben, und bevorzugen stattdessen erfahrene Programmierer. Hier liegt der Grund: Künstliche Intelligenz übernimmt immer mehr Aufgaben, die in der Regel von Uniabsolventen im Rahmen ihrer ersten Berufserfahrungen erledigt wurden.
Die ISE prognostiziert einen weiteren Abfall der Einstellungszahlen in Höhe von 53 Prozent. Auch die Pharmaindustrie soll stark betroffen sein. Neben KI-Algorithmen übernehmen auch einfache Coding-Aufgaben und Datenanalyse, die zuvor Junior-Entwickler erledigt hätten.
Ohne Junior-Entwickler keine erfahrenen Programmierer. Dies dürfte zu einem Teufelskreis führen: Uniabsolventen brauchen in der Regel Jobs als Junior-Entwickler, um Erfahrungen zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Aufgrund des Einsatzes von KI kommen sie aber nicht mehr in die Unternehmen, denen auf mittlere Frist dann Entwickler mit mehr Erfahrung fehlen dürften.
Doch für Unternehmen lohnt sich der verstärkte Einsatz von KI nicht unbedingt: Einer jüngsten Studie des MIT zufolge berichten 95 Prozent der befragten Unternehmen von keinen messbaren Erträgen durch Investitionen in generative KI. Demnach werden oft KI-Inhalte erzeugt, die zwar gut aussehen, aber unvollständig sind. Diese Inhalte erzeugen in der Regel Mehrarbeit, die in der Regel bei den Mitarbeitern liegt, die die Inhalte empfangen. Was zuvor also Arbeit für die Ersteller der Daten war, ist nun Arbeit für die Empfänger.
Der Jobmarkt für Junior-Entwickler wird schwieriger. Die IT-Unternehmen suchen immer weniger Entwickler an, die noch keine Erfahrungen haben, und bevorzugen stattdessen erfahrene Programmierer. Hier liegt der Grund: Künstliche Intelligenz übernimmt immer mehr Aufgaben, die in der Regel von Uniabsolventen im Rahmen ihrer ersten Berufserfahrungen erledigt wurden.
Die ISE prognostiziert einen weiteren Abfall der Einstellungszahlen in Höhe von 53 Prozent. Auch die Pharmaindustrie soll stark betroffen sein. Neben KI-Algorithmen übernehmen auch einfache Coding-Aufgaben und Datenanalyse, die zuvor Junior-Entwickler erledigt hätten.
Ohne Junior-Entwickler keine erfahrenen Programmierer. Dies dürfte zu einem Teufelskreis führen: Uniabsolventen brauchen in der Regel Jobs als Junior-Entwickler, um Erfahrungen zu sammeln und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Aufgrund des Einsatzes von KI kommen sie aber nicht mehr in die Unternehmen, denen auf mittlere Frist dann Entwickler mit mehr Erfahrung fehlen dürften.
Doch für Unternehmen lohnt sich der verstärkte Einsatz von KI nicht unbedingt: Einer jüngsten Studie des MIT zufolge berichten 95 Prozent der befragten Unternehmen von keinen messbaren Erträgen durch Investitionen in generative KI. Demnach werden oft KI-Inhalte erzeugt, die zwar gut aussehen, aber unvollständig sind. Diese Inhalte erzeugen in der Regel Mehrarbeit, die in der Regel bei den Mitarbeitern liegt, die die Inhalte empfangen. Was zuvor also Arbeit für die Ersteller der Daten war, ist nun Arbeit für die Empfänger.