Bislang unbewohnte Gebiete: Chinas futuristische Strategie, um Metropolen zu schaffen.
Seit 2008 errichtet China Metrostationen in scheinbar unbewohnten Gebieten - eine Strategie, die sich grundlegend von der westlichen Herangehensweise unterscheidet. Anstatt erst die Stadt zu gründen und dann den Transport auszubauen, kehrte Peking die Gleichung um: Erst die Metro, dann die Urbanisierung.
Eine Studie in Wuhan hat demnach gezeigt, dass die bloße Anwesenheit einer U-Bahn-Station den Wert von Gewerbeflächen innerhalb eines Radius von 400 Metern explodieren lässt. Damit soll China bereits jetzt Voraussicht und Pläne für seine Zukunft umsetzen.
Von vorausschauendem Planen ist aber auch ein hohes finanzielles Risiko verbunden. 28 Metrounternehmen in China haben Schulden in Höhe von 4,3 Milliarden Yuan (525,22 Milliarden Euro) bekannt gegeben. Diese Belastung hat dazu geführt, dass neue Projekte in Städten mit weniger als drei Millionen Einwohnern gestoppt wurden.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Chinas Bemühen um den Ausbau der Schienenverkehr ein wichtiger Bestandteil seiner Zukunftskonzepte. Das Land ist weltweit führend in der Entwicklung des Schienenverkehrs und verfügt über ein Schienennetz von 160.000 Kilometern, davon 46.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken.
China hat kürzlich den neuen Hochgeschwindigkeitszug CR450 vorgestellt. Der Zug soll in der Lage sein, die Reisezeit von vier auf zweieinhalb Stunden zu verkürzen - eine Entfernung von über 1.500 Kilometern zwischen Peking und Shanghai.
Seit 2008 errichtet China Metrostationen in scheinbar unbewohnten Gebieten - eine Strategie, die sich grundlegend von der westlichen Herangehensweise unterscheidet. Anstatt erst die Stadt zu gründen und dann den Transport auszubauen, kehrte Peking die Gleichung um: Erst die Metro, dann die Urbanisierung.
Eine Studie in Wuhan hat demnach gezeigt, dass die bloße Anwesenheit einer U-Bahn-Station den Wert von Gewerbeflächen innerhalb eines Radius von 400 Metern explodieren lässt. Damit soll China bereits jetzt Voraussicht und Pläne für seine Zukunft umsetzen.
Von vorausschauendem Planen ist aber auch ein hohes finanzielles Risiko verbunden. 28 Metrounternehmen in China haben Schulden in Höhe von 4,3 Milliarden Yuan (525,22 Milliarden Euro) bekannt gegeben. Diese Belastung hat dazu geführt, dass neue Projekte in Städten mit weniger als drei Millionen Einwohnern gestoppt wurden.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Chinas Bemühen um den Ausbau der Schienenverkehr ein wichtiger Bestandteil seiner Zukunftskonzepte. Das Land ist weltweit führend in der Entwicklung des Schienenverkehrs und verfügt über ein Schienennetz von 160.000 Kilometern, davon 46.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken.
China hat kürzlich den neuen Hochgeschwindigkeitszug CR450 vorgestellt. Der Zug soll in der Lage sein, die Reisezeit von vier auf zweieinhalb Stunden zu verkürzen - eine Entfernung von über 1.500 Kilometern zwischen Peking und Shanghai.