Die Homologierung des renovierten Eiskanals in Innsbruck-Igls scheint jetzt tatsächlich zu scheitern. Nach einer schmerzhaften Fahrt durch den Olympia-Eiskanal von Ex-Weltmeister Jonas Müller stand fest: die Kurven 13 und 14 sind immer noch zu gefährlich für die Rennrodler.
"Von den Kurven 13 und 14 geht eine zu große Verletzungsgefahr aus. Ich hatte auch heute einen harten Einschlag, nicht auszudenken, wenn ich von weiter oben starte und mit wesentlich mehr Geschwindigkeit unterwegs bin", sagte Müller. Er und sein Team entschieden sich nach Rücksprache gegen weitere Versuche und wollen die Zulassung des Bahnabschnitts für den Weltcupauftakt nicht erzwingen.
Der Österreichische Rodel-Verband (ÖRV) und auch der deutsche Generalplaner hatten angeführt, dass die Heimbahn bei voller Geschwindigkeit nicht renntauglich sei. Das Feedback aus dem Test von Ex-Weltmeister Jonas Müller bestätigt diese Befürchtungen.
"Unsere Befürchtungen sind leider wahr geworden, es ist ein Desaster für den Sport und die Region", sagte ÖRV-Präsident Markus Prock. "Es wurde viel Geld in die Hand genommen, um die Bahn zu sanieren, jetzt ist sie für uns nicht befahrbar." Eine mögliche Lösung wäre nun eine Durchführung auf verkürzter Strecke.
Sollte im Zuge der Causa tatsächlich größere Umbauten an der Anlage nötig werden, droht ein Rechtsstreit um die Kosten zwischen dem Auftraggeber und Bahnbetreiber Olympiaworld und dem deutschen Generalplaner.
"Von den Kurven 13 und 14 geht eine zu große Verletzungsgefahr aus. Ich hatte auch heute einen harten Einschlag, nicht auszudenken, wenn ich von weiter oben starte und mit wesentlich mehr Geschwindigkeit unterwegs bin", sagte Müller. Er und sein Team entschieden sich nach Rücksprache gegen weitere Versuche und wollen die Zulassung des Bahnabschnitts für den Weltcupauftakt nicht erzwingen.
Der Österreichische Rodel-Verband (ÖRV) und auch der deutsche Generalplaner hatten angeführt, dass die Heimbahn bei voller Geschwindigkeit nicht renntauglich sei. Das Feedback aus dem Test von Ex-Weltmeister Jonas Müller bestätigt diese Befürchtungen.
"Unsere Befürchtungen sind leider wahr geworden, es ist ein Desaster für den Sport und die Region", sagte ÖRV-Präsident Markus Prock. "Es wurde viel Geld in die Hand genommen, um die Bahn zu sanieren, jetzt ist sie für uns nicht befahrbar." Eine mögliche Lösung wäre nun eine Durchführung auf verkürzter Strecke.
Sollte im Zuge der Causa tatsächlich größere Umbauten an der Anlage nötig werden, droht ein Rechtsstreit um die Kosten zwischen dem Auftraggeber und Bahnbetreiber Olympiaworld und dem deutschen Generalplaner.