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Grönland setzt Grenzen für Ausländer: Landbesitz nun nur für Einheimische und langjährige Einwoner vorbehalten.
Ein Gesetz, das gestern im Grönländischen Parlament verabschiedet wurde, schränkt künftig den Erwerb von Landbesitz für Ausländer stark ein. Wie die Regierung es formuliert, dürfen Ausländische Staatsbürger und Firmen nur dann Eigentum oder Landnutzungsrechte erwerben, wenn sie sich seit mindestens zwei Jahren in Grönland gemeldet und ihre Steuern bezahlt haben. Die neue Regel tritt am 1. Jänner 2026 in Kraft.
Das Parlament hatte das Gesetz mit einer Mehrheit von 21 zu 6 verabschiedet, nachdem sich die Opposition gegen den Erwerb von Landbesitz durch Ausländer ausgesprochen hatte. Das Ziel der Regierung sei es, die grönländische Kultur und die Identität des Inselvolkes zu schützen, sagte ein Sprecher der Parlamentsfraktion.
In diesem Zusammenhang wird auch auf das Interesse von US-Investoren an Grönland hingewiesen. Eine Studie der dänischen Zeitung Politiken hat gezeigt, dass es in den letzten Monaten zugenommen ist und sogar die Befürchtungen der grönländischen Regierung widerspiegelt. "Trump hat wiederholt mit der Übernahme des rohstoffreichen Inselgebiets Grönland durch die USA gedroht", hieß es im APA-Interview von vor einigen Tagen.
Der Gründer und ehemalige Präsident der USA Donald Trump hatte in den vergangenen Monaten wiederholt gesagt, dass er Grönland kaufen oder gar militärisch erobern möchte. Die grönländische Regierung hat jedoch deutlich gemacht, dass sie solche Pläne nicht akzeptieren wird und die Unabhängigkeit des Inselvolkes schützen will.
Ein Gesetz, das gestern im Grönländischen Parlament verabschiedet wurde, schränkt künftig den Erwerb von Landbesitz für Ausländer stark ein. Wie die Regierung es formuliert, dürfen Ausländische Staatsbürger und Firmen nur dann Eigentum oder Landnutzungsrechte erwerben, wenn sie sich seit mindestens zwei Jahren in Grönland gemeldet und ihre Steuern bezahlt haben. Die neue Regel tritt am 1. Jänner 2026 in Kraft.
Das Parlament hatte das Gesetz mit einer Mehrheit von 21 zu 6 verabschiedet, nachdem sich die Opposition gegen den Erwerb von Landbesitz durch Ausländer ausgesprochen hatte. Das Ziel der Regierung sei es, die grönländische Kultur und die Identität des Inselvolkes zu schützen, sagte ein Sprecher der Parlamentsfraktion.
In diesem Zusammenhang wird auch auf das Interesse von US-Investoren an Grönland hingewiesen. Eine Studie der dänischen Zeitung Politiken hat gezeigt, dass es in den letzten Monaten zugenommen ist und sogar die Befürchtungen der grönländischen Regierung widerspiegelt. "Trump hat wiederholt mit der Übernahme des rohstoffreichen Inselgebiets Grönland durch die USA gedroht", hieß es im APA-Interview von vor einigen Tagen.
Der Gründer und ehemalige Präsident der USA Donald Trump hatte in den vergangenen Monaten wiederholt gesagt, dass er Grönland kaufen oder gar militärisch erobern möchte. Die grönländische Regierung hat jedoch deutlich gemacht, dass sie solche Pläne nicht akzeptieren wird und die Unabhängigkeit des Inselvolkes schützen will.