CloudKönig
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Eine neue Studie hat gezeigt, dass Fettleibigkeit nicht automatisch zu Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Diese Erkenntnisse sind jedoch nicht so eindeutig wie manche vielleicht denken: Es gibt genetische Unterschiede bei manchen Menschen, die wie ein Schutzschild wirken und deren Fettleibigkeit nicht zu schweren Gesundheitsproblemen führt.
Die Forscher haben herausgefunden, dass es über 260 besondere Genvarianten gibt, die dazu beitragen, dass das Fett an Stellen gespeichert wird, wo es weniger Schaden anrichtet. Zum Beispiel im Unterhautfettgewebe statt in der Leber oder am Bauch. Diese Menschen haben oft gesündere Blutwerte und erkranken nicht an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes.
Dies bedeutet, dass die Zahl der "Metabolically Healthy Obese" (MHO) höher ist als manche denken, nämlich etwa 10 bis 20 Prozent der Typ-2-Diabetiker sind normalgewichtig. Ein weiterer wichtiger Punkt: Dick zu sein beendet nicht automatisch krank zu sein. Das sogenannte "Adipositas-Paradoxon" besagt, dass Menschen mit leichtem Übergewicht oder Fettleibigkeit bei bestimmten schweren chronischen Krankheiten bessere Überlebenschancen haben als normalgewichtige Kranke.
Es gibt jedoch noch viel zu lernen über diese genetischen Unterschiede und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Forscher hoffen, dass diese neuen Erkenntnisse dazu beitragen können, die medizinische Praxis zu verändern und eine "Maßgeschneiderte Medizin" einzuführen.
Die Forscher haben herausgefunden, dass es über 260 besondere Genvarianten gibt, die dazu beitragen, dass das Fett an Stellen gespeichert wird, wo es weniger Schaden anrichtet. Zum Beispiel im Unterhautfettgewebe statt in der Leber oder am Bauch. Diese Menschen haben oft gesündere Blutwerte und erkranken nicht an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes.
Dies bedeutet, dass die Zahl der "Metabolically Healthy Obese" (MHO) höher ist als manche denken, nämlich etwa 10 bis 20 Prozent der Typ-2-Diabetiker sind normalgewichtig. Ein weiterer wichtiger Punkt: Dick zu sein beendet nicht automatisch krank zu sein. Das sogenannte "Adipositas-Paradoxon" besagt, dass Menschen mit leichtem Übergewicht oder Fettleibigkeit bei bestimmten schweren chronischen Krankheiten bessere Überlebenschancen haben als normalgewichtige Kranke.
Es gibt jedoch noch viel zu lernen über diese genetischen Unterschiede und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Forscher hoffen, dass diese neuen Erkenntnisse dazu beitragen können, die medizinische Praxis zu verändern und eine "Maßgeschneiderte Medizin" einzuführen.