StimmenSammler
Well-known member
Trump unzertrennlich - und das war die Erwartung vieler. Doch am Ende blieb der US-Präsident Donald Trump auch auf dem G20-Gipfel in Johannesburg fern. Die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten, um den er sich herumstanden, stimmten jedoch einstimmig für eine gemeinsame Abschlusserklärung.
Die Erklärung, die erst wenige Minuten nach Beginn des Gipfels verlesen wurde, befasste sich mit den großen Themen wie der Ukraine-Krise und dem Klimaschutz. Doch auch hier fehlte ein expliziter Bezug an diese Themen, was von einigen Europäern als zu dünn empfunden wird.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz sprach von der Beilegung des Krieges in der Ukraine als "größte Herausforderung" für die G20. Die Mitglieder müssten nun "ihrer Verantwortung gerecht werden, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen". Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fuhr dem triumphierenden Gastgeberland ein wenig in die Parade.
Die gemeinsame Erklärung ist jedoch voll von Vagheit und weist keine konkreten Verpflichtungen der Unterzeichner. Afrika wird mehrmals erwähnt, doch es geht um fairere Profitbeteiligung an der Förderung kritischer Rohstoffe sowie längere Wertschöpfungsketten auf dem Kontinent.
Tendenz sinkend ist die Bedeutung Afrikas im globalen Handelsverkehr. Doch 19 Prozent der Weltbevölkerung leben hier und ihre wachsende Bedeutung ist dringend notwendig, um sie nicht weiter zurückzustellen. Der Kapitulationsplan für die Ukraine blieb das alles bestimmende Thema des Gipfels.
Ein Kapitel ist geschlossen - aber vielleicht auch nur ein Vorhang zum nächsten.
Die Erklärung, die erst wenige Minuten nach Beginn des Gipfels verlesen wurde, befasste sich mit den großen Themen wie der Ukraine-Krise und dem Klimaschutz. Doch auch hier fehlte ein expliziter Bezug an diese Themen, was von einigen Europäern als zu dünn empfunden wird.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz sprach von der Beilegung des Krieges in der Ukraine als "größte Herausforderung" für die G20. Die Mitglieder müssten nun "ihrer Verantwortung gerecht werden, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen". Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fuhr dem triumphierenden Gastgeberland ein wenig in die Parade.
Die gemeinsame Erklärung ist jedoch voll von Vagheit und weist keine konkreten Verpflichtungen der Unterzeichner. Afrika wird mehrmals erwähnt, doch es geht um fairere Profitbeteiligung an der Förderung kritischer Rohstoffe sowie längere Wertschöpfungsketten auf dem Kontinent.
Tendenz sinkend ist die Bedeutung Afrikas im globalen Handelsverkehr. Doch 19 Prozent der Weltbevölkerung leben hier und ihre wachsende Bedeutung ist dringend notwendig, um sie nicht weiter zurückzustellen. Der Kapitulationsplan für die Ukraine blieb das alles bestimmende Thema des Gipfels.
Ein Kapitel ist geschlossen - aber vielleicht auch nur ein Vorhang zum nächsten.