"Junge Menschen fühlen sich von der Politik abgeschaut"
Eine junge Generation, die auf den Bildschirm schaut, sieht, wie ihre Zukunft gestaltet wird. Sie sehen tägliche Bilder, wie grausam Krieg ist und wie die Erderwärmung die Welt verändert. Doch im Politickreislauf hört man nicht viel von ihren Sorgen und Gedanken.
Jugendforscher Simon Schnetzer sagt, dass es zunehmend zu einer Distanz zwischen Politik und Jugend kommt. "Viele junge Menschen fühlen sich bei zentralen gesellschaftlichen Fragen, wie Klimaschutz oder dem Wehrdienst, nicht ausreichend gehört", sagt er.
Schnetzer befürchtet, dass die Jugendliche nicht mehr glauben werden, dass ihre Zukunft gestaltet wird. "Das Gefühl von Ungerechtigkeit wachse unter jungen Menschen", so Schnetzer. Er warnt vor einer neuen Pflicht zum Militärdienst, die für viele nicht in ihr Lebensgefühl passt.
Junge Menschen suchen nach Lösungskompetenz und verstehen Probleme anders als die Politik. "Wir nehmen junge Menschen in diesen Krisen nicht genug dabei mit, die Zukunft zu gestalten", so Schnetzer. Wenn wir sie bei Gesprächen über Krisen nicht beteiligen, entwickeln sie aber auch keine Lösungskompetenz.
Ein Beispiel dafür ist Fridays for Future, ein Bewegungsakt von jungen Menschen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Sie haben das Gefühl, mitzuwirken und ihre Zukunft selbstwirksam mitzugestalten. Doch wie lange noch?
Die Frage lautet: Wie können wir die Jungen bei Entscheidungen beteiligen und die Last der Krisen gerecht in der Bevölkerung verteilen? Oder wie können wir ein Gefühl von Verantwortung für die Zukunft fördern, das die Stärken unserer Gesellschaft aktiviert?
Eine junge Generation, die auf den Bildschirm schaut, sieht, wie ihre Zukunft gestaltet wird. Sie sehen tägliche Bilder, wie grausam Krieg ist und wie die Erderwärmung die Welt verändert. Doch im Politickreislauf hört man nicht viel von ihren Sorgen und Gedanken.
Jugendforscher Simon Schnetzer sagt, dass es zunehmend zu einer Distanz zwischen Politik und Jugend kommt. "Viele junge Menschen fühlen sich bei zentralen gesellschaftlichen Fragen, wie Klimaschutz oder dem Wehrdienst, nicht ausreichend gehört", sagt er.
Schnetzer befürchtet, dass die Jugendliche nicht mehr glauben werden, dass ihre Zukunft gestaltet wird. "Das Gefühl von Ungerechtigkeit wachse unter jungen Menschen", so Schnetzer. Er warnt vor einer neuen Pflicht zum Militärdienst, die für viele nicht in ihr Lebensgefühl passt.
Junge Menschen suchen nach Lösungskompetenz und verstehen Probleme anders als die Politik. "Wir nehmen junge Menschen in diesen Krisen nicht genug dabei mit, die Zukunft zu gestalten", so Schnetzer. Wenn wir sie bei Gesprächen über Krisen nicht beteiligen, entwickeln sie aber auch keine Lösungskompetenz.
Ein Beispiel dafür ist Fridays for Future, ein Bewegungsakt von jungen Menschen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Sie haben das Gefühl, mitzuwirken und ihre Zukunft selbstwirksam mitzugestalten. Doch wie lange noch?
Die Frage lautet: Wie können wir die Jungen bei Entscheidungen beteiligen und die Last der Krisen gerecht in der Bevölkerung verteilen? Oder wie können wir ein Gefühl von Verantwortung für die Zukunft fördern, das die Stärken unserer Gesellschaft aktiviert?