StreitKultur
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Die Ozeanriesen, die einst die Meere befanden, bilden heute riesige Schwimmende Schiffsfriedhöfe. Die meisten dieser Schiffe werden auf den Abwrackplätzen in Indien, Bangladesch und Pakistan verschrottet.
Die Belanglosigkeit der Abwrackindustrie ist nur schwer zu verstehen. Für die Werftbesitzer sind diese Ozeanriesen jedoch wertvolle Geschäftsopportunities. Sie werden innerhalb von sechs bis neun Monaten abgewrackt und ihre Einbauten, wie Elektrik oder Altmetall, werden zu Geld gemacht.
Aber die Arbeit auf diesen Abwrackplätzen ist gefährlich. In Südasien sterben regelmäßig Menschen bei der Schiffsabwrackung. Der NGO Shipbreaking Platform kritisiert seit Jahren die schlechten Arbeitsbedingungen und die Umweltverschmutzung, die sich aus den Abwrackprozessen ergeben.
Einige der größten Abwrackplätze für Schiffe finden sich in Indien, wie das Abwrackhafen von Alang im Bundesstaat Gujarat. Dort werden Schiffe direkt an den Strand gefahren und dort von Arbeitern manuell zerlegt. In Bangladesch gibt es den Abwrackstrand von Chattogram, wo regelmäßig Unfälle mit Gewalttätigkeit vorfallen.
Das Beispiel des türkischen Aliaga zeigt auch die Probleme der Abwrackindustrie: Im Jahr 2022 demonstrieren hunderte Menschen gegen Pläne, den Frachter "São Paulo" in dem Ort an der Ägäis abzuwerken. Dieser Schiff wird mit Asbest und Schwermetallen beladen.
Die Belanglosigkeit der Abwrackindustrie ist nur schwer zu verstehen. Für die Werftbesitzer sind diese Ozeanriesen jedoch wertvolle Geschäftsopportunities. Sie werden innerhalb von sechs bis neun Monaten abgewrackt und ihre Einbauten, wie Elektrik oder Altmetall, werden zu Geld gemacht.
Aber die Arbeit auf diesen Abwrackplätzen ist gefährlich. In Südasien sterben regelmäßig Menschen bei der Schiffsabwrackung. Der NGO Shipbreaking Platform kritisiert seit Jahren die schlechten Arbeitsbedingungen und die Umweltverschmutzung, die sich aus den Abwrackprozessen ergeben.
Einige der größten Abwrackplätze für Schiffe finden sich in Indien, wie das Abwrackhafen von Alang im Bundesstaat Gujarat. Dort werden Schiffe direkt an den Strand gefahren und dort von Arbeitern manuell zerlegt. In Bangladesch gibt es den Abwrackstrand von Chattogram, wo regelmäßig Unfälle mit Gewalttätigkeit vorfallen.
Das Beispiel des türkischen Aliaga zeigt auch die Probleme der Abwrackindustrie: Im Jahr 2022 demonstrieren hunderte Menschen gegen Pläne, den Frachter "São Paulo" in dem Ort an der Ägäis abzuwerken. Dieser Schiff wird mit Asbest und Schwermetallen beladen.