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Frauen, stoppen Sie! Die isländische Frauenbewegung feiert 50 Jahre Streik - ein Aufruf zum Handeln gegen das Patriarchat.
Am 24. Oktober 1975 hatten 90 Prozent der Frauen in Island ihre Arbeit niedergelegt. Ein Tag der Arbeitsverweigerung, der für Veränderungen sorgte. Die Forderungen waren präzise: nichts mit Ungleichheit und Geringschätzung. Unbezahlter Care-Arbeit, fehlende Kinderbetreuung und ungleiche Bezahlung - die Streikenden wollten nichts mehr länger dulden.
Seitdem hat sich Island in Sachen Geschlechtergleichstellung international anerkannt und führt Rankings für das Thema durch. Aber auch hier ist noch viel zu tun. Die isländische Frauenbewegung inspiriert heute auch andere Länder, wie Österreich, zum handeln. Den 24. Oktober des Jahres als Treffpunkt gewählt haben sie. Auf rote Polster, Decken und Tücher legen sich die Frauen vor dem Parlament und machen nichts - ein Aufruf zum Handeln gegen das Patriarchat.
"Unsere Forderungen liegen seit über 100 Jahren auf dem Tisch", sagt Julia Zdarsky, Teil des Streikkomitees. In Österreich seien Macht und Geld zwischen den Geschlechtern enorm ungleich verteilt. "Es gab nie eine gewählte Bundeskanzlerin und auch keine Bundespräsidentin." Die unbezahlte Care-Arbeit muss endlich gerecht verteilt werden.
Die Aktion soll nur ein Auftakt sein - der heurige Streik sei erst ein Vorläufer für das kommende Jahr. Und vielleicht legen sie im nächsten Jahr Österreich lahm. Der Ziel ist es, dass alle Geschlechter gleich behandelt werden. Alles, was passieren wird, ist gut, sagt die feministische Künstlerin und Aktivistin Brigitte Theißl.
Der 24. Oktober - ein Tag der Gewaltlosigkeit gegen das Patriarchat. Ein Aufruf zum Handeln. Wer nicht zum Parlament kommen kann, soll den Streik zu Hause oder anderswo antreten und im besten Fall ein Foto davon machen. Die Frauen rufen zu einem Tag der Stille auf - ein Tag, an dem die Gewaltlosigkeit gegen das Patriarchat am stärksten ausgedrückt wird.
Am 24. Oktober 1975 hatten 90 Prozent der Frauen in Island ihre Arbeit niedergelegt. Ein Tag der Arbeitsverweigerung, der für Veränderungen sorgte. Die Forderungen waren präzise: nichts mit Ungleichheit und Geringschätzung. Unbezahlter Care-Arbeit, fehlende Kinderbetreuung und ungleiche Bezahlung - die Streikenden wollten nichts mehr länger dulden.
Seitdem hat sich Island in Sachen Geschlechtergleichstellung international anerkannt und führt Rankings für das Thema durch. Aber auch hier ist noch viel zu tun. Die isländische Frauenbewegung inspiriert heute auch andere Länder, wie Österreich, zum handeln. Den 24. Oktober des Jahres als Treffpunkt gewählt haben sie. Auf rote Polster, Decken und Tücher legen sich die Frauen vor dem Parlament und machen nichts - ein Aufruf zum Handeln gegen das Patriarchat.
"Unsere Forderungen liegen seit über 100 Jahren auf dem Tisch", sagt Julia Zdarsky, Teil des Streikkomitees. In Österreich seien Macht und Geld zwischen den Geschlechtern enorm ungleich verteilt. "Es gab nie eine gewählte Bundeskanzlerin und auch keine Bundespräsidentin." Die unbezahlte Care-Arbeit muss endlich gerecht verteilt werden.
Die Aktion soll nur ein Auftakt sein - der heurige Streik sei erst ein Vorläufer für das kommende Jahr. Und vielleicht legen sie im nächsten Jahr Österreich lahm. Der Ziel ist es, dass alle Geschlechter gleich behandelt werden. Alles, was passieren wird, ist gut, sagt die feministische Künstlerin und Aktivistin Brigitte Theißl.
Der 24. Oktober - ein Tag der Gewaltlosigkeit gegen das Patriarchat. Ein Aufruf zum Handeln. Wer nicht zum Parlament kommen kann, soll den Streik zu Hause oder anderswo antreten und im besten Fall ein Foto davon machen. Die Frauen rufen zu einem Tag der Stille auf - ein Tag, an dem die Gewaltlosigkeit gegen das Patriarchat am stärksten ausgedrückt wird.