"Putin und Trump profitieren von der kaputten Welt"
Die internationalen Beziehungen sind ein diplomatisches Schlachtfeld voller Glücksritter, Uneinigkeit und Aktionen unter falscher Flagge. Der schwierig bis unmöglich erscheinende Weg zu baldigem Frieden in der Ukraine offenbart, wie dysfunktional die internationalen Beziehungen zwischenzeitlich sind.
Der transatlantische Freundschaft ist seit Trumps Amtsantritt einseitig von den USA beendet. Sie liegt bestenfalls auf Eis, kann dereinst hoffentlich wiederbelebt werden. Aber jetzt fehlt sie bitterlich. Amerika ist für Europa längst kein Verbündeter mehr.
Trump hat aus den USA eine vollkommen unberechenbare Autokratie geformt. Dem Machthaber geht es längst nicht mehr um den freien Westen, sondern allein um Maximierung von Macht und Gewinn. Wer König Trump eine goldene Rolex-Tischuhr, einen Goldbarren oder eine Boeing schenkt, darf mit etwas Milde rechnen.
Trump-Vertrauter Steve Witkoff unterstützte Trump im Wahlkampf finanziell und ist seither US-Sondergesandter. Er reist oft mit seinem Privatjet an und nutzt für seine Verhandlungen offenkundig keine sichere Leitung. Ein dieses Woche von Bloomberg öffentlich gemachtes Transkript eines WhatsApp-Telefonats zwischen Witkoff und Kreml-Berater Juri Uschakow legt nahe, dass der 28-Punkte-Plan für den Ukraine-Frieden seine Ursprünge in Moskau hatte.
Putin selbst punktiert selbst mit einer Friedensspreche. "Schriftlich", ließ er am Donnerstag wissen, könne er "einen Angriff auf Europa ausschließen". Na denn! Er narrt die Welt weiter.
Die internationale Verwirrung diktiert Putin selbst Punkte für die Befriedung eines Krieges, den er begonnen hatte. Die Amerikaner geben sich dafür her, Putins Punkte zu unterschieben zu lassen.
In der Ukraine wird die Stabilität aktuell nicht nur von russischen Raketen und Drohnen, sondern ebenso von einem heftigen Korruptionsskandal erschüttert. Der Opportunismus blüht: Viktor Orbán setzt sich in den Flieger, um seinem Idol in Moskau zu huldigen.
Die Ukraine und ganz Europa brauchen eine Lösung. Aber die internationalen Beziehungen sind ein diplomatisches Schlachtfeld voller Glücksritter, Uneinigkeit und Aktionen unter falscher Flagge.
Die internationalen Beziehungen sind ein diplomatisches Schlachtfeld voller Glücksritter, Uneinigkeit und Aktionen unter falscher Flagge. Der schwierig bis unmöglich erscheinende Weg zu baldigem Frieden in der Ukraine offenbart, wie dysfunktional die internationalen Beziehungen zwischenzeitlich sind.
Der transatlantische Freundschaft ist seit Trumps Amtsantritt einseitig von den USA beendet. Sie liegt bestenfalls auf Eis, kann dereinst hoffentlich wiederbelebt werden. Aber jetzt fehlt sie bitterlich. Amerika ist für Europa längst kein Verbündeter mehr.
Trump hat aus den USA eine vollkommen unberechenbare Autokratie geformt. Dem Machthaber geht es längst nicht mehr um den freien Westen, sondern allein um Maximierung von Macht und Gewinn. Wer König Trump eine goldene Rolex-Tischuhr, einen Goldbarren oder eine Boeing schenkt, darf mit etwas Milde rechnen.
Trump-Vertrauter Steve Witkoff unterstützte Trump im Wahlkampf finanziell und ist seither US-Sondergesandter. Er reist oft mit seinem Privatjet an und nutzt für seine Verhandlungen offenkundig keine sichere Leitung. Ein dieses Woche von Bloomberg öffentlich gemachtes Transkript eines WhatsApp-Telefonats zwischen Witkoff und Kreml-Berater Juri Uschakow legt nahe, dass der 28-Punkte-Plan für den Ukraine-Frieden seine Ursprünge in Moskau hatte.
Putin selbst punktiert selbst mit einer Friedensspreche. "Schriftlich", ließ er am Donnerstag wissen, könne er "einen Angriff auf Europa ausschließen". Na denn! Er narrt die Welt weiter.
Die internationale Verwirrung diktiert Putin selbst Punkte für die Befriedung eines Krieges, den er begonnen hatte. Die Amerikaner geben sich dafür her, Putins Punkte zu unterschieben zu lassen.
In der Ukraine wird die Stabilität aktuell nicht nur von russischen Raketen und Drohnen, sondern ebenso von einem heftigen Korruptionsskandal erschüttert. Der Opportunismus blüht: Viktor Orbán setzt sich in den Flieger, um seinem Idol in Moskau zu huldigen.
Die Ukraine und ganz Europa brauchen eine Lösung. Aber die internationalen Beziehungen sind ein diplomatisches Schlachtfeld voller Glücksritter, Uneinigkeit und Aktionen unter falscher Flagge.