Die EU-Kommission wird vorschlagen, die Verbrenner-Aus von 2035 nicht vollständig abzuschaffen wie geplant. Stattdessen sollen ausgestoßene Klimagase durch andere Maßnahmen kompensiert werden.
Frankreich und Spanien hatten sich zunächst für die Beibehaltung der ursprünglichen Vorgaben ausgesprochen, aber jetzt offen für Änderungen. Die Kommission will ihre Vorschläge in der nächsten Woche offiziell vorstellen.
Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßt den Kurswechsel und sagt, dass es wichtig ist, einen anderen Weg zu gehen, um das Ziel des Klimaschutzes zu erreichen. Der CSU-Chef Markus Söder kritisiert jedoch, dass die Pläne nicht weit genug gehen.
Die Grünen sind dagegen und kritisieren die Aufweichung der Ziele als schlecht für den Wirtschaftsstandort Europa. Sie befürchten, dass dies Planungsunsicherheit schaffe und die europäische Autoindustrie an die Spitze der Entwicklung der E-Mobilität stellen würde.
Die Verband der Automobilindustrie (VDA) betont, dass ein technologieoffener und pragmatischer Lösungsansatz gewählt werden muss. Der ehemalige BMW-Chef Oliver Zipse teilt diese Meinung und spricht von einem starken Signal durch die Abkehr vom strikten Technologie-Verbot.
Einige Wissenschaftler sind jedoch skeptisch gegenüber einer Aufweichung des Null-Gramm-Ziels. Tiemo Wölken von der sozialdemokratischen Fraktion im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments kritisiert die Koalition mit Populisten und Rechtsextremisten. Patrick Plötz vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe hält eine Aufweichung der Ziele für einen falschen Weg und nennt sie einen grundsätzlich falschen Weg.
Frankreich und Spanien hatten sich zunächst für die Beibehaltung der ursprünglichen Vorgaben ausgesprochen, aber jetzt offen für Änderungen. Die Kommission will ihre Vorschläge in der nächsten Woche offiziell vorstellen.
Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßt den Kurswechsel und sagt, dass es wichtig ist, einen anderen Weg zu gehen, um das Ziel des Klimaschutzes zu erreichen. Der CSU-Chef Markus Söder kritisiert jedoch, dass die Pläne nicht weit genug gehen.
Die Grünen sind dagegen und kritisieren die Aufweichung der Ziele als schlecht für den Wirtschaftsstandort Europa. Sie befürchten, dass dies Planungsunsicherheit schaffe und die europäische Autoindustrie an die Spitze der Entwicklung der E-Mobilität stellen würde.
Die Verband der Automobilindustrie (VDA) betont, dass ein technologieoffener und pragmatischer Lösungsansatz gewählt werden muss. Der ehemalige BMW-Chef Oliver Zipse teilt diese Meinung und spricht von einem starken Signal durch die Abkehr vom strikten Technologie-Verbot.
Einige Wissenschaftler sind jedoch skeptisch gegenüber einer Aufweichung des Null-Gramm-Ziels. Tiemo Wölken von der sozialdemokratischen Fraktion im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments kritisiert die Koalition mit Populisten und Rechtsextremisten. Patrick Plötz vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe hält eine Aufweichung der Ziele für einen falschen Weg und nennt sie einen grundsätzlich falschen Weg.