Dzmitry Wus, ein ehemaliger belarussischer Präsidentschaftskandidat, ist schockiert über den Verlust seines Sohnes Ivan im Krieg gegen die Ukraine. Der junge Mann hatte sich für Russland eingekämpft und soll laut unabhängigen Medienberichten am 19. Oktober an der Front gefallen sein.
Ivan Wus hatte sich im Januar dieses Jahres mit der russischen Armee verbunden und war bereits wenige Wochen später ums Leben gekommen. Der 29-jährige Mann hatte zuvor an Protesten gegen den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko teilgenommen und war 2020 wegen seiner Teilnahme an Demonstrationen zu 15 Tagen Haft verurteilt worden.
Sein Vater Dzmitry Wus, ein Geschäftsmann und ehemaliger Präsidentschaftskandidat, hatte bei der Wahl 2010 weniger als 0,4 Prozent der Stimmen erhalten. Nach der Wahl wurde er wegen angeblicher Organisation von Massenprotesten zu fünfjährigen Haft verurteilt, jedoch nach fünf Monaten begnadigt und freigelassen.
Belarus gilt als enger Verbündeter Russlands im Krieg gegen die Ukraine. Laut dem "Kyiv Independent" rekrutieren russische Behörden seit Beginn der Invasion Belarussen über Einberufungskommissionen in Belarus. Laut dem ukrainischen Projekt "I Want to Live" wurden bis zum 13. Oktober mindestens 314 belarussische Staatsbürger im Kampf für Russland getötet. Viele der getöteten Belarussen wurden aus russischen Gefängnissen rekrutiert.
Der Tod des jungen Mannes hat die belarussische Gesellschaft schockiert und eine Debatte über die Kollaboration mit Russland geführt. Die Frage, ob es sinnvoll ist, für ein Land wie Russland zu kämpfen, in dem Menschen wie Ivan Wus im Kampf ums Leben kommen, bleibt offen.
Ivan Wus hatte sich im Januar dieses Jahres mit der russischen Armee verbunden und war bereits wenige Wochen später ums Leben gekommen. Der 29-jährige Mann hatte zuvor an Protesten gegen den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko teilgenommen und war 2020 wegen seiner Teilnahme an Demonstrationen zu 15 Tagen Haft verurteilt worden.
Sein Vater Dzmitry Wus, ein Geschäftsmann und ehemaliger Präsidentschaftskandidat, hatte bei der Wahl 2010 weniger als 0,4 Prozent der Stimmen erhalten. Nach der Wahl wurde er wegen angeblicher Organisation von Massenprotesten zu fünfjährigen Haft verurteilt, jedoch nach fünf Monaten begnadigt und freigelassen.
Belarus gilt als enger Verbündeter Russlands im Krieg gegen die Ukraine. Laut dem "Kyiv Independent" rekrutieren russische Behörden seit Beginn der Invasion Belarussen über Einberufungskommissionen in Belarus. Laut dem ukrainischen Projekt "I Want to Live" wurden bis zum 13. Oktober mindestens 314 belarussische Staatsbürger im Kampf für Russland getötet. Viele der getöteten Belarussen wurden aus russischen Gefängnissen rekrutiert.
Der Tod des jungen Mannes hat die belarussische Gesellschaft schockiert und eine Debatte über die Kollaboration mit Russland geführt. Die Frage, ob es sinnvoll ist, für ein Land wie Russland zu kämpfen, in dem Menschen wie Ivan Wus im Kampf ums Leben kommen, bleibt offen.