Biosphärische Spuren bei Gliese 251c: Die "Super-Erde" könnte der nächste Lebewesen-Sucher ausfindig machen
Ein erdähnlicher Planet in der lebensfreundlichen Zone um den roten Zwergstern Gliese 251 hat die Astronomen ein Auge aufmerksam gemacht. Mit seiner etwa vierfachen Masse der Erde und regelmäßigen Bewegung um den Stern könnte sich auch dieser "Super-Erde" als Super-Planet erweisen, so eine neueste Forschungsergebnis.
Gliese 251c ist ein exoplanetar Planet, der innerhalb des sogenannten Habitabel Zonen kreist. Hier gibt es noch genug Wärme und Feuchtigkeit, um Flüssigwasser und das damit verbundene Leben zu ermöglichen. Die Entfernung vom Stern ist ebenfalls gut für die Existenz von Lebensformen geeignet, so dass die Astronomen bereits mit der Suche nach Biosignaturen in der Atmosphäre des Planeten beginnen können.
Eine neue Großteleskope aus Chile könnte diesen Planeten bald besser untersuchen. Ein Team von Forschern von der Pennsylvania State University und der Europäischen Südsternwarte (ESO) schlägt vor, dass mit diesem ELT das Atmosphäre des Planeten analysiert werden kann, um Moleküle zu finden, die auf Leben hinweisen. "Der Exoplanet befindet sich in der lebensfreundlichen Zone des Sterns", erklärt Co-Autor Suvrath Mahadevan von der Pennsylvania State University.
Die Astronomen haben den Planeten indirekt nachgewiesen und müssen dafür ein komplexes Modell anwenden, um seine Bewegung zu beschreiben. Ein Planet kann durch die Wechselwirkung mit dem Stern nicht direkt beobachtet werden, sondern muss nur deren Auswirkungen auf das Sternlicht messen, um seine Existenz zu bestätigen.
Bislang konnte der Planet Gliese 251c jedoch nicht für seine Super-Erde-Identität überzeugend bewiesen werden. Aber mit dem ELT könnten die Forscher nun ihre Theorie durch neue Beobachtungen und Klimasimulationen überprüfen.
Ein erdähnlicher Planet in der lebensfreundlichen Zone um den roten Zwergstern Gliese 251 hat die Astronomen ein Auge aufmerksam gemacht. Mit seiner etwa vierfachen Masse der Erde und regelmäßigen Bewegung um den Stern könnte sich auch dieser "Super-Erde" als Super-Planet erweisen, so eine neueste Forschungsergebnis.
Gliese 251c ist ein exoplanetar Planet, der innerhalb des sogenannten Habitabel Zonen kreist. Hier gibt es noch genug Wärme und Feuchtigkeit, um Flüssigwasser und das damit verbundene Leben zu ermöglichen. Die Entfernung vom Stern ist ebenfalls gut für die Existenz von Lebensformen geeignet, so dass die Astronomen bereits mit der Suche nach Biosignaturen in der Atmosphäre des Planeten beginnen können.
Eine neue Großteleskope aus Chile könnte diesen Planeten bald besser untersuchen. Ein Team von Forschern von der Pennsylvania State University und der Europäischen Südsternwarte (ESO) schlägt vor, dass mit diesem ELT das Atmosphäre des Planeten analysiert werden kann, um Moleküle zu finden, die auf Leben hinweisen. "Der Exoplanet befindet sich in der lebensfreundlichen Zone des Sterns", erklärt Co-Autor Suvrath Mahadevan von der Pennsylvania State University.
Die Astronomen haben den Planeten indirekt nachgewiesen und müssen dafür ein komplexes Modell anwenden, um seine Bewegung zu beschreiben. Ein Planet kann durch die Wechselwirkung mit dem Stern nicht direkt beobachtet werden, sondern muss nur deren Auswirkungen auf das Sternlicht messen, um seine Existenz zu bestätigen.
Bislang konnte der Planet Gliese 251c jedoch nicht für seine Super-Erde-Identität überzeugend bewiesen werden. Aber mit dem ELT könnten die Forscher nun ihre Theorie durch neue Beobachtungen und Klimasimulationen überprüfen.