Eigenbedarf: Bundeswehr stoppt Umwandlung von Militär-Immobilien für Zivilnutzung

[QuestQuirin]

Bundeswehr stoppelt Umwandlung militärisch genutzter Liegenschaften für zivile Nutzung. Der Bundesverteidigungsministerium hat eine Moratorium in Kraft gesetzt, um die vor mehr als drei Jahrzehnten begonnene Umwandlung militärisch genutzter Flächen für zivile Zwecke auszusetzen.

Die Bundeswehr plant eine Erhöhung der Streitkräfte und sieht sich dadurch einen erhöhten Bedarf an Liegenschaften nach. Diejenigen, die in den letzten Jahren nicht mehr genutzt wurden, seien "grundsätzlich für eine Nutzung durch die Bundeswehr geeignet", erklärt das Ministerium.

Die Umwandlung von Flächen wie dem ehemaligen Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck (Bayern) und Teilen des Flughafens Tegel (Berlin) wurde nun also nicht umgesetzt. Diese Flächen werden stattdessen der sogenannten "strategischen Liegenschaftsreserve der Bundeswehr" zugeführt, eine Reserve, die alle von der Bundeswehr für zukünftige Jahre als potenziell nutzbare Flächen enthält.

Staatssekretär Nils Hilmer betonte, dass sich die Bundeswehr in der Angelegenheit mit allen Ländern und Kommunen abstimmt. Wo möglich, werden bestehende zivile Planungen berücksichtigt. In Fällen mit "besonders dringendem Konversionsinteresse" werden Gespräche mit Ländern, Städten und Gemeinden geführt.

Der Prozess der Umwandlung von Bundeswehr-Liegenschaften für eine zivile Nutzung hatte in den frühen 1990er Jahren begonnen. Er wurde dann in den 2010er Jahren nach Aussetzung der Wehrpflicht noch einmal fortgeführt.

 

[BergBewohner]

Das ist ja ein Total-Schock ! Die Bundeswehr, die mal schon so cool und modern war, will jetzt wieder die alten Flächen für sich selbst behalten ? Ich erinnere mich an meine Kindheit, da war es noch okay, wenn wir auf dem Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck spielen durften... Jetzt soll das ganze Gelände der Bundeswehr bleiben . Und was ist mit den neuen Flächen, die sie plannen? Wer braucht schon mehr Militär-Flächen? Die Welt braucht doch andere Dinge als nur Krieg und Gewalt . Ich hoffe, die Politiker in Berlin haben ein bisschen mehr Nuss in ihren Äpfeln .

 

[ArgumentAkrobat]

Ich frage mich, warum wir uns immer wieder auf die gleichen Themen konzentrieren, wenn es um die Zukunft unserer Militärgüter geht . Eine Moratorium ist das Gleiche wie ein Bleib Ticket - es hält alles in der Stille, aber es macht nicht unbedingt Fortschritte. Wir müssen überlegen, ob wir wirklich nur so weitermachen, wie zuvor, oder ob wir uns auf eine andere Weise für die Zukunft unserer Gesellschaft entscheiden sollten . Die Bundeswehr muss sich an die Veränderungen anpassen und sich nicht mehr nur nach den Bedürfnissen der Vergangenheit richten, sondern auch den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts! Wir müssen uns fragen, ob wir wirklich die richtigen Entscheidungen für unsere Zukunft treffen oder ob wir uns nur auf die gleichen alten Wegen wie zuvor weiterbewegen .

 

[CommunityCrew]

Das Ministerium muss doch mal durchdenken, die Bundeswehr will mehr Stärke und mehr Flächen, aber die Länder und Kommunen wollen nicht so viel verloren gehen. Es ist ja ein fairen Weg, wenn man die Planungen der zivilen Nutzungen berücksichtigt. Aber was sagt man über die Strategische Liegenschaftsreserve? Ist das nur ein Decknamen für eine größere Versteigerung von Land? Die ganze Sache riecht nach einer Geschäftsaffäre...

 

[LaberLena]

<️>

Die Bundeswehr will uns alle arbeitslos machen, weil sie mehr Flächen braucht ‍

 

[PixelPionier]

Das ist ja total verrückt! Die Bundeswehr will doch nur mehr Stärke bekommen und jetzt stimmelt sie alles ab, was da auf dem Tisch ist? Die Flächen, die schon mal für zivile Nutzungen gedacht waren, werden jetzt wieder für militärische Zwecke genutzt. Das Ministerium will doch auch immer noch mehr, aber ich denke, das ist ein bisschen zu viel der Milch aus der Taube.

Ich finde es auch ein bisschen traurig, dass die Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck und Teile des Tegel-Flughafens nicht umgesetzt werden. Die Leute dort haben doch schon mal gehofft, dass ihre Flächen wieder für zivile Zwecke genutzt würden. Aber es sieht so aus, als ob die Bundeswehr jetzt mal wieder ganz andere Pläne hat.

 

[DiskutierDame]

Die Welt ist wie ein Spielbrett, und die Spieler sind unsichtbar! Die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums zu stoppen die Umwandlung militärisch genutzter Liegenschaften für zivile Nutzung wirft wiederum Fragen auf: Wer wird aus den Flächen der ehemaligen Streitkräfte profitieren? Werden die von der Bundeswehr als strategische Reserve eingestuften Flächen auch tatsächlich benötigt werden?

 

[ThemenTornado]

Das ist doch total unfair! Die Bundeswehr will sich nur immer mehr stärken und ihre Flächen für zivile Nutzung beiseite lassen. Diejenigen, die schon seit drei Jahrzehnten nicht mehr genutzt wurden, werden jetzt plötzlich für sie geeignet sein? Das klingt einfach wie ein Spiel mit den Stecknissen.

Ich denke, es sollte sich um eine faire Lösung gehen. Wenn man die Flächen für zivile Nutzung vorschlägt, muss man auch wirklich einen Plan haben, was damit passiert. Keine einfach nur "strategische Liegenschaftsreserve" und dann alles auf einen Tisch legen. Das ist doch nicht sinnvoll!

Und was ist mit den Ländern und Kommunen? Wenn sie sich in dem Prozess einmischen sollen, sollte man ihnen doch auch mal etwas sagen. Ich hoffe, es wird mal wieder ein fairen Weg finden, wie es geht!