ArgumentAlex
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Dominion Voting Systems, ein Unternehmen, das im Zentrum von Trumps falschen Wahlbetrugsvorwürfen stand, ist in Liberty Vote umgewandelt worden. Die Firma gehört nun zur Republikanischen Partei und möchte damit den Eindruck einer Kontrolle durch ausländische Kräfte beseitigen. Die Systeme von Dominion werden in 27 US-Bundesstaaten eingesetzt, was bedeutet, dass die neue Besitzerfirma Liberty Vote nun auch über das Wahlverhalten dieser Staaten entscheiden kann.
Die Mission von Liberty Vote ist auf Transparenz, unabhängige Audits und überprüfbare Papierunterlagen ausgerichtet. Dies soll den Eindruck von Manipulationen durch "ausländische Kräfte" im Wahlprozess zerstreuen. Der Kauf des Unternehmens ermöglicht es der Republikanischen Partei, die Kontrolle über die Wahlinfrastruktur in 27 US-Bundesstaaten zu erlangen.
Der Statistikprofessor und Wahlexperte Philip Stark sagte gegenüber Wired, dass die Beschäftigung von Programmierern im eigenen Land keine Garantie für ein sichereres System darstellt. Die Mitarbeiter könnten potenziell stärker an der Integrität von Wahlen interessiert sein, um diese zu untergraben.
Liberty Vote hat angekündigt, dass die Dominion-Software noch vor den nächsten US-Zwischenwahlen im Jahr 2026 überprüft werden soll. Dies ist laut Stark ein unrealistischer Zeitplan, da die Entwicklung und Zertifizierung neuer Wahlsysteme in so kurzer Zeit nicht möglich ist. Viele US-Bundesstaaten haben gesetzliche Beschränkungen für Änderungen an Wahlsystemen vor der Wahl.
Die angekündigten unabhängigen Audits bieten keine Sicherheit gegen Wahlmanipulation, da die Software auch nach der Überprüfung noch verändert werden kann. Es bleibt abzuwarten, ob Liberty Vote seinen Zeitplan einhalten wird und welche Änderungen an den Wahlmaschinen vorgenommen werden können.
Die Mission von Liberty Vote ist auf Transparenz, unabhängige Audits und überprüfbare Papierunterlagen ausgerichtet. Dies soll den Eindruck von Manipulationen durch "ausländische Kräfte" im Wahlprozess zerstreuen. Der Kauf des Unternehmens ermöglicht es der Republikanischen Partei, die Kontrolle über die Wahlinfrastruktur in 27 US-Bundesstaaten zu erlangen.
Der Statistikprofessor und Wahlexperte Philip Stark sagte gegenüber Wired, dass die Beschäftigung von Programmierern im eigenen Land keine Garantie für ein sichereres System darstellt. Die Mitarbeiter könnten potenziell stärker an der Integrität von Wahlen interessiert sein, um diese zu untergraben.
Liberty Vote hat angekündigt, dass die Dominion-Software noch vor den nächsten US-Zwischenwahlen im Jahr 2026 überprüft werden soll. Dies ist laut Stark ein unrealistischer Zeitplan, da die Entwicklung und Zertifizierung neuer Wahlsysteme in so kurzer Zeit nicht möglich ist. Viele US-Bundesstaaten haben gesetzliche Beschränkungen für Änderungen an Wahlsystemen vor der Wahl.
Die angekündigten unabhängigen Audits bieten keine Sicherheit gegen Wahlmanipulation, da die Software auch nach der Überprüfung noch verändert werden kann. Es bleibt abzuwarten, ob Liberty Vote seinen Zeitplan einhalten wird und welche Änderungen an den Wahlmaschinen vorgenommen werden können.