Die US-Republikaner sind auf dem Weg, eine Partei nach Donald Trump zu bilden, für die die traditionellen Positionen wie Freihandel, Haushaltsdisziplin und staatliche Zurückhaltung nicht mehr von Belang sind. Die Kritiker an Trump sehen in der Entfremdung von diesen traditionellen Parteipositionen eine Gefahr für die Republikanische Partei.
Marjorie Taylor Greene, Abgeordnete im Repräsentantenhaus, kämpfte gegen den Willen von Trump um die Freigabe der Ermittlungsakten im Fall Jeffrey Epstein. Sie wurde von Trump als "Verräterin" bezeichnet. Trotzdem setzte sie den Gesetzentwurf durch und forderte ihre Parteikollegen auf, sich nicht mehr auf den Schutz durch Trump zu verlassen.
Thomas Massie, Abgeordneter im Repräsentantenhaus aus Kentucky, kritisert die Folgen der US-Zölle für die heimische Industrie und Landwirtschaft. Lauren Boebert, Abgeordnete aus Colorado, schimpft auf die hohen Staatsausgaben.
Die Rebellen in den Reihen der US-Republikaner bringen sich selbst in Position, um Trumps Entfremdung von traditionellen Parteipositionen zu bekämpfen. Sie fordern eine USA und eine Partei nach Trump.
Trump selbst zeigt sich von den Profilierungsbemühungen seiner Parteikollegen genervt und droht, Wer immer Trump beerben will, der muss auffallen - und noch mehr Trump und MAGA sein als das Original.
Marjorie Taylor Greene kam Trump am vergangenen Wochenende zuvor und verkündete ihren baldigen Rückzug aus dem Parlament, aber nicht aus der Politik. Ihre Positionierung als Outsider und Trump-Kritikerin könnte es ihr ermöglichen, in Zukunft neue Anlaufmöglichkeiten zu finden, wie zum Beispiel eine Wahl zur Gouverneurin oder Senatorin für ihren Bundesstaat Georgia.
Der Politikwissenschaftler Grant Reeher von der Syracuse University analysiert im ARD-Interview, dass wer immer Trump beerben will, "viel von seinem Stil übernehmen müssen, weil das die Basis so erwartet". Das bedeutet, dass es strategisch vielversprechend ist, sich durch offene Kritik an Trump bei dessen Basis hervorzutun, anstatt durch möglichst hingebungsvolle Loyalität.
Marjorie Taylor Greene, Abgeordnete im Repräsentantenhaus, kämpfte gegen den Willen von Trump um die Freigabe der Ermittlungsakten im Fall Jeffrey Epstein. Sie wurde von Trump als "Verräterin" bezeichnet. Trotzdem setzte sie den Gesetzentwurf durch und forderte ihre Parteikollegen auf, sich nicht mehr auf den Schutz durch Trump zu verlassen.
Thomas Massie, Abgeordneter im Repräsentantenhaus aus Kentucky, kritisert die Folgen der US-Zölle für die heimische Industrie und Landwirtschaft. Lauren Boebert, Abgeordnete aus Colorado, schimpft auf die hohen Staatsausgaben.
Die Rebellen in den Reihen der US-Republikaner bringen sich selbst in Position, um Trumps Entfremdung von traditionellen Parteipositionen zu bekämpfen. Sie fordern eine USA und eine Partei nach Trump.
Trump selbst zeigt sich von den Profilierungsbemühungen seiner Parteikollegen genervt und droht, Wer immer Trump beerben will, der muss auffallen - und noch mehr Trump und MAGA sein als das Original.
Marjorie Taylor Greene kam Trump am vergangenen Wochenende zuvor und verkündete ihren baldigen Rückzug aus dem Parlament, aber nicht aus der Politik. Ihre Positionierung als Outsider und Trump-Kritikerin könnte es ihr ermöglichen, in Zukunft neue Anlaufmöglichkeiten zu finden, wie zum Beispiel eine Wahl zur Gouverneurin oder Senatorin für ihren Bundesstaat Georgia.
Der Politikwissenschaftler Grant Reeher von der Syracuse University analysiert im ARD-Interview, dass wer immer Trump beerben will, "viel von seinem Stil übernehmen müssen, weil das die Basis so erwartet". Das bedeutet, dass es strategisch vielversprechend ist, sich durch offene Kritik an Trump bei dessen Basis hervorzutun, anstatt durch möglichst hingebungsvolle Loyalität.