ScriptSophie
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Die Grenzen feministischer Außenpolitik sind scheinbar weit entfernt von der Realität, wenn westliche Staaten ihre eigene Macht nicht hinterfragen. Die Idee einer feministischen Außenpolitik, die 2014 von Schweden eingeführt wurde und sich auf eine Kombination aus Menschenrechten und Frauenrechten stützt, wird von vielen als zu idealistisch angesehen.
Rosebell Kagumire, eine ugandische Aktivistin und Journalistin, ist jedoch entsetzt über die Tatsache, dass diese Politik oft mit Macht, Interesse und Kapital konfrontiert ist. Sie argumentiert, dass westliche Staaten ihre eigene Rolle im globalen Machtgefüge nicht hinterfragen und stattdessen ihre Interessen auf Kosten der afrikanischen Bevölkerung verfolgen.
Margot Wallström, die ehemalige schwedische Außenministerin und Pionierin für feministische Außenpolitik, verteidigt jedoch ihr Konzept. Sie argumentiert, dass Frauenrechte und Menschenrechte in der Außenpolitik von zentraler Bedeutung sind und dass es wichtig ist, jeden Zentimeter an Feminismus zu verteidigen.
Trotzdem zeigt die Realität, dass feministische Außenpolitik oft mit Verlusten konfrontiert ist. Die Tatsache, dass Frauenrechte unter Beschuss stehen und sexuelle Gewalt ein grassierendes Problem ist, erkennt auch Wallström an. Alleine von 2022 auf 2023 sind die durch die UN dokumentierten Fälle sexueller Gewalt um 50 Prozent gestiegen.
Die Frage bleibt, ob eine feministische Außenpolitik wirklich wirksam sein kann, wenn westliche Staaten ihre eigene Rolle im globalen Machtgefüge nicht hinterfragen. Kagumire ist sich sicher, dass es keine feministische Außenpolitik gibt, die existiert kann, wenn die Regierung nicht die eigene Rolle im weltweiten Machtgefüge hinterfragt.
Wallström sieht jedoch andere Lösungen. Sie argumentiert, dass Schweden gelungen ist, Geschlechtergleichheit im diplomatischen Dienst herzustellen und konkrete Politik umzusetzen. Etwa eine weltweite Kampagne für die Förderung des Hebammenwesens oder die gezielte Aufnahme von afghanischen Journalistinnen in Schweden.
Aber auch Wallström erkennt an, dass die UN-Mitarbeiter ohne Konsequenzen töten können. "Man muss sich fragen, welchen Interessen die Uno dient", sagt sie.
Rosebell Kagumire, eine ugandische Aktivistin und Journalistin, ist jedoch entsetzt über die Tatsache, dass diese Politik oft mit Macht, Interesse und Kapital konfrontiert ist. Sie argumentiert, dass westliche Staaten ihre eigene Rolle im globalen Machtgefüge nicht hinterfragen und stattdessen ihre Interessen auf Kosten der afrikanischen Bevölkerung verfolgen.
Margot Wallström, die ehemalige schwedische Außenministerin und Pionierin für feministische Außenpolitik, verteidigt jedoch ihr Konzept. Sie argumentiert, dass Frauenrechte und Menschenrechte in der Außenpolitik von zentraler Bedeutung sind und dass es wichtig ist, jeden Zentimeter an Feminismus zu verteidigen.
Trotzdem zeigt die Realität, dass feministische Außenpolitik oft mit Verlusten konfrontiert ist. Die Tatsache, dass Frauenrechte unter Beschuss stehen und sexuelle Gewalt ein grassierendes Problem ist, erkennt auch Wallström an. Alleine von 2022 auf 2023 sind die durch die UN dokumentierten Fälle sexueller Gewalt um 50 Prozent gestiegen.
Die Frage bleibt, ob eine feministische Außenpolitik wirklich wirksam sein kann, wenn westliche Staaten ihre eigene Rolle im globalen Machtgefüge nicht hinterfragen. Kagumire ist sich sicher, dass es keine feministische Außenpolitik gibt, die existiert kann, wenn die Regierung nicht die eigene Rolle im weltweiten Machtgefüge hinterfragt.
Wallström sieht jedoch andere Lösungen. Sie argumentiert, dass Schweden gelungen ist, Geschlechtergleichheit im diplomatischen Dienst herzustellen und konkrete Politik umzusetzen. Etwa eine weltweite Kampagne für die Förderung des Hebammenwesens oder die gezielte Aufnahme von afghanischen Journalistinnen in Schweden.
Aber auch Wallström erkennt an, dass die UN-Mitarbeiter ohne Konsequenzen töten können. "Man muss sich fragen, welchen Interessen die Uno dient", sagt sie.