Ein Mann im Alter von 49 Jahren, mit deutscher und polnischer Staatsbürgerschaft, ist in Dortmund festgenommen worden. Er wird wegen Terrorismusfinanzierung, Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat sowie des gefährdenden Verbreitens personenbezogener Daten im Zusammenhang mit dem Darknet verhaftet.
Die Behörden sind auf eine Plattform gestoßen, die von ihm betrieben wird. Dort stehen unter anderem die Namen von Politikern wie Angela Merkel und Olaf Scholz, sowie mehrere Bundesminister auf einer sogenannten "Todesliste". Auf dieser Plattform wurde auch selbst verfasstes Todesurteil veröffentlicht, Anleitungen zum Bau von Sprengsätzen sowie sensible personenbezogene Daten potenzieller Opfer.
Gegen den Beschuldigten besteht der Verdacht, dass er Spenden in Form von Kryptowährung eingefordert hat, um Kopfgeld für die Tötungen auszuloben. Der Mann ist jedoch bereits 2020 wegen eines Widerstandsdelikts im Zusammenhang mit den Corona-Protesten aufgefallen und war regelmäßig bei Veranstaltungen der rechtsextremistischen Partei "Die Heimat" vertreten.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sagte: „Wir gehen davon aus, dass sich der Verdacht auf Terrorismusfinanzierung hier erhärten wird.“ Über mögliche Komplizen des Mannes ist noch nichts öffentlich bekannt. Erst im Frühjahr wurden vier Angeklagte wegen eines Umsturzversuchs zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
Die Gefahr für Spitzenpolitiker in Deutschland wächst, sagte ehemaliger Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. „Es sind Hemmschwellen gefallen, sodass im Internet offen und tabulos über die Bestrafung, die Entführung oder sogar die Ermordung von Politikern gesprochen werden kann.“
Die Behörden sind auf eine Plattform gestoßen, die von ihm betrieben wird. Dort stehen unter anderem die Namen von Politikern wie Angela Merkel und Olaf Scholz, sowie mehrere Bundesminister auf einer sogenannten "Todesliste". Auf dieser Plattform wurde auch selbst verfasstes Todesurteil veröffentlicht, Anleitungen zum Bau von Sprengsätzen sowie sensible personenbezogene Daten potenzieller Opfer.
Gegen den Beschuldigten besteht der Verdacht, dass er Spenden in Form von Kryptowährung eingefordert hat, um Kopfgeld für die Tötungen auszuloben. Der Mann ist jedoch bereits 2020 wegen eines Widerstandsdelikts im Zusammenhang mit den Corona-Protesten aufgefallen und war regelmäßig bei Veranstaltungen der rechtsextremistischen Partei "Die Heimat" vertreten.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sagte: „Wir gehen davon aus, dass sich der Verdacht auf Terrorismusfinanzierung hier erhärten wird.“ Über mögliche Komplizen des Mannes ist noch nichts öffentlich bekannt. Erst im Frühjahr wurden vier Angeklagte wegen eines Umsturzversuchs zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
Die Gefahr für Spitzenpolitiker in Deutschland wächst, sagte ehemaliger Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. „Es sind Hemmschwellen gefallen, sodass im Internet offen und tabulos über die Bestrafung, die Entführung oder sogar die Ermordung von Politikern gesprochen werden kann.“